Ab dem 1. Juni VRR kündigt Neuerungen beim „SozialTicket“ an

Wuppertal · Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), zu dm auch die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) gehören, bringt beim „SozialTicket“ ab dem 1. Juni 2023 eine „FlexSozial“-Variante auf den Markt. Sie richtet an Gelegenheitskundinnen und -kunden.

Auch für die Schwebebahn können die neuen Ticket-Varianten genutzt werden.

Auch für die Schwebebahn können die neuen Ticket-Varianten genutzt werden.

Foto: Christoph Petersen

Damit soll anspruchsberechtigen Kundinnen und Kunden eine Fahrtmöglichkeit über die Preisstufe A in ihrer Stadt bzw. ihrem Kreis hinaus angeboten werden. Das „Flex-Sozial“ ist wie die bereits eingeführten „Flex25“- und „Flex35“-Tickets ein rein App-basiertes Ticket. Die „SozialTicket“-Kundinnen und -kunden haben für einen Grundpreis von 2,90 Euro die Möglichkeit, um 50 Prozent rabattierte Einzeltickets in allen Preisstufen innerhalb von 30 Tage zu kaufen.

„Vor dem Hintergrund hoher Inflationsraten sowie steigender Kosten für Lebenshaltung und Energie sind insbesondere einkommensschwache Menschen stark belastet. Um ihnen im Sinne der öffentlichen Daseinsvorsorge den Zugang zu öffentlichen Mobilitätsangeboten im ganzen VRR-Raum zu ermöglichen, hat der VRR das ,SozialTicket‘ weiterentwickelt und um ein neues Produkt ergänzt“, so der Verkehrsverbund.

Kundinnen und Kunden profitieren demnach im Vergleich zum regulären Monatsticket von einem günstigeren Preis. Als Berechtigungsnachweis ist bei der Fahrt mit einem „Flex-Sozial“ neben dem Lichtbildausweis die Trägerkarte mitführen, die entweder von der Behörde oder dem Verkehrsunternehmen ausgestellt wurde. „Das Ticket ist besonders für Menschen von Interesse ist, die nur ab und zu mit Bus und Bahn im VRR-Raum fahren“, meint der VRR.

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