Trickbetrug Warnung vor falschen „gwg“-Mitarbeitern

Wuppertal · Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Wuppertal („gwg“) warnt vor Trickbetrügern. Anlass ist ein aktueller Fall aus dem Bereich Varresbeck.

Symbolbild.

Symbolbild.

Foto: Christoph Petersen

Am Donnerstag (19. Januar 2023) war eine Seniorin Opfer geworden. Zwei Männer gaben sich als vermeintliche Mitarbeiter der „gwg“ aus und baten die Frau um Eintritt, um ihrer Wohnung angeblich die Heizkörper ablesen zu könen. In Kombination mit einem Ablenkungsmanöver entwendeten die Täter einen dreistelligen Geldbetrag.

Die Betrüger flüchteten zunächst unentdeckt. Kurze Zeit später bemerkte die Mieterin den Betrug und informierte die Polizei. Es kam zur Strafanzeige, die weiteren Ermittlungen dauern an.

 „gwg“-Geschäftsführer Oliver Zier.

„gwg“-Geschäftsführer Oliver Zier.

Foto: Uwe Schinkel

„Die Maschen der Trickbetrüger werden immer ausgereifter und vielfältiger – dies macht es schwer, Betrugsmaschen zu erkennen. Deswegen ist es uns ein großes Anliegen, Prävention zu leisten und unsere Mieterinnen und Mieter zu informieren“, erklärt „gwg“-Geschäftsführer Oliver Zier, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft mbH. „Bei Unsicherheiten oder plötzlichen Besuchen an der Haustür ist immer erstmal Vorsicht geboten“.

Ob falscher Handwerker, vermeintlicher Enkel oder angebliche Amtsperson – die Liste der möglichen Trickversuche ist lang. „Grundsätzlich gilt: Wartungs- und Reparaturtermine mit Handwerkern finden nach frühzeitiger Terminankündigung bzw. Terminvereinbarung statt. Bei ungewöhnlichen Anrufen oder Nachrichten mit Forderungen nach Geld oder persönlichen Daten sollte man misstrauisch sein und zunächst mit der Familie oder vertrauten Personen sprechen“, so die „gwg“. „Wichtig ist auch, im Falle eines Betrugsversuches die Polizei zu informieren, auch, wenn es nicht zu einem Schaden kommt.“

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