Bergische Uni Ziel: Lernrückstände aus der Pandemie aufholen

Wuppertal · Seit gut einem Jahr bringt das Programm „students@school“ qualifizierte Studierende der Bergischen Universität Wuppertal an Schulen der Region, um Schülerinnen und Schüler dabei zu unterstützen, die in der Corona-Pandemie entstandenen Lernrückstände aufzuholen. 50 Studierende wurden bislang vom Wuppertaler Projektteam bei ihrem Einsatz begleitet.

 Symbolbild.

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Foto: Rüdiger Nehmzow

Für den 9. Februar lädt der Servicebereich der School of Education der Bergischen Universität deshalb alle Interessierten der Universität und der Öffentlichkeit dazu ein, Eindrücke und Erfahrungen aus dem Projekt aus Sicht der verschiedenen Akteurinnen und Akteuren zusammenzutragen, sie aus bildungswissenschaftlicher, didaktischer und anwendungsbezogener Perspektive einzuordnen und vor einem größeren Hintergrund individueller Förderung zu diskutieren.

Das Programm „students@school“ wird vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und ist Teilbestand des Landesprogrammes „Ankommen und Aufholen für Schülerinnen und Schüler“. Unter der Gesamtkoordination von RuhrFutur arbeiten Schulen, Hochschulen und Kommunen zusammen, um die Projektziele zu verwirklichen.

Das Projekt ist darauf ausgerichtet, die in der Pandemie entstandenen Lernrückstände in den sprachlichen und mathematischen Basiskompetenzen bei Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 aufzuholen. Dazu werden qualifizierte Studierende als Lernbegleiterinnen und -begleiter an Schulen vermittelt, um vor Ort bedarfsgerecht zu unterstützen.

Die Universitäten begleiten die Studierenden in Form von Beratungsangeboten, Supervisionssitzungen und einem Qualifizierungsmodul. Weitere Qualifizierungsmodule werden von „RuhrFutur“ bereitgestellt.

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