Doppelte Unterstützung Slawig und Bethe spenden für die Tafel

Wuppertal · Peter Vorsteher (1. Vorsitzender des Tafelvereins) und Zülfü Polat (Geschäftsführer der Tafel Wuppertal) konnten Anfang Februar wichtige Gäste am Kleinen Werth in Barmen begrüßen.

Erich Bethe und Roswitha Bethe (Mitte) sowie Ex-Kämmerer Johannes Slawig bei der Doppel-Scheckübergabe zusammen mit Aktiven des Vorstandes und der Geschäftsführung der Wuppertaler Tafel.

Erich Bethe und Roswitha Bethe (Mitte) sowie Ex-Kämmerer Johannes Slawig bei der Doppel-Scheckübergabe zusammen mit Aktiven des Vorstandes und der Geschäftsführung der Wuppertaler Tafel.

Foto: Simone Bahrmann

Die Rede ist von Roswitha und Erich Bethe, beide vom Vorstand der Bethe-Stiftung, deren Sohn Florian Bethe sowie Wuppertals Ex- Kämmerer Johannes Slawig. Der hatte bei seinem Ausscheiden aus den städtischen Diensten im vergangenen Herbst auf Abschiedsgeschenke verzichtet und stattdessen gebeten, für die Tafel Wuppertal zu spenden.

Zu seiner großen Freude kamen fast 16.000 Euro zusammen. Die Bethe-Stiftung, die auch das Wuppertaler Kinderhospiz maßgeblich finanziell unterstützt hat, wird diesen Betrag verdoppeln.

Anlässlich des Termins besichtigen Roswitha und Erich Bethe sowie Johannes Slawig die Einrichtungen der Tafel und äußerten ihre große Zufriedenheit über dort geleistete Arbeit. Besonders interessiert zeigten sie sich an der Kindertafel, wo die neue Leiterin dieser Einrichtung, Eva Rapsch, die Arbeit erläuterte.

Überreicht wurde am 3. Februar übrigens nicht nur der 15.747-Euro-Scheck aus dem Slawig-Abschied, sondern auch ein zweiter über 100.000 Euro: Dieser ist als Beitrag der Bethe-Stiftung zur Reparatur des Daches, an welcher sich die Stadt Wuppertal mit einer Million beteiligt, sowie als Unterstützung angesichts der um fast 300 Prozent gestiegenen Energiekosten für die Fernwärme vorgesehen.

Die Tafel schreibt in einer Pressemitteilung: „Gerade in der heutigen Zeit, wo die Tafel bundesweit an ihre Belastungsgrenze kommt, hilft diese Spende, das Sozialmobil der Tafel ausreichend mit Lebensmitteln zu bestücken, um den Bedürftigen täglich eine warme Mahlzeit zukommen zu lassen.“

Schon während der Corona-Pandemie hatte die Bethe-Stiftung der Tafel mit 90.000 Euro geholfen.

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