Ziel der Maßnahme sei es demnach gewesen, „das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken und die Straßen- und Gewaltkriminalität, insbesondere Taten unter Verwendung von Messern, zu bekämpfen“. An dem Einsatz beteiligten sich neben uniformierten und zivilen Kräften auch Beamtinnen und Beamte der Bereitschafts- und der Bundespolizei.
Im Verlauf der Maßnahmen kontrollierten die Einsatzkräfte in Wuppertal etwa 500 Personen. Dabei konnten sie, so die Bilanz „zehn verbotene Messer auffinden und sicherstellen“. Bei der Kontrolle eines 37-jährigen Deutschen auf der Schwanenstraße entdeckten die Beamten „neben einem verbotenen Einhandmesser auch eine scharfe Schusswaffe samt Munition. Gegen alle Beschuldigten wurden entsprechende Strafanzeigen gefertigt.
In Solingen mussten sich rund 130 Personen einer Kontrolle unterziehen lassen. „Auf der Konrad-Adenauer-Straße wurden drei Personen, davon ein Minderjähriger, überprüft. Bei der Inaugenscheinnahme entdeckten die eingesetzten Beamten eine nicht unerhebliche Menge an Rauschmitteln und ein verbotenes Messer“, heißt es aus dem Präsidium. Insgesamt wurden in Solingen drei Messer sichergestellt.
Bei einem 15-jährigen Bulgaren fand die Polizei auf der Goerdeler Straße einen Schlagring in seiner Bauchtasche. Auch dieser Gegenstand wurde amtlich in Verwahrung genommen.
„Der Fund der sichergestellten Gegenstände bestätigt die Erforderlichkeit der polizeilichen Maßnahmen. Auch in Zukunft wird die Polizei Wuppertal vergleichbare Einsätze durchführen“, lautet die Ankündigung aus dem Präsidium an der Friedrich-Engels-Allee.