Nur für die Damen

Wülfrath / Wuppertal · Die städtische Gleichstellungsbeauftragte Gudula Kohn initiierte im vergangenen Jahr das "Wülfrather Frauennetzwerk", das im weiten Sinn Veranstaltungen und Informationen zu Familienfragen anbietet. Jetzt stellte Gudula Kohn das Programm des Netzwerks bis zum Januar 2016 vor.

 Die Gleichstellungsbeauftragte Gudula Kohn präsentiert das aktuelle Programm des Frauennetzwerks.

Die Gleichstellungsbeauftragte Gudula Kohn präsentiert das aktuelle Programm des Frauennetzwerks.

Foto: Klaus-Ulrich Grigo

"Als ich meine Stelle als Gleichstellungsbeauftragte antrat, wurde mir deutlich, dass es eine Fülle von Angeboten und Einrichtungen gibt, die sich mit Problemen in den Familien beschäftigen. Was aber fehlte war die Kommunikation und Koordination untereinander. Deshalb rief ich das Wülfrather Frauennetzwerk ins Leben", erklärt Gudula Kohn zur Vorgeschichte des Frauennetzwerks, das mittlerweile zum dritten Mal ein Veranstaltungsprogramm vorlegen kann. Insgesamt bietet es 14 Termine.

"Unser Programm erarbeiten wir jeweils auf dem Netzwerktreffen, bei dem wir Vorschläge und Ideen beraten. Daraus ergab sich eine Vielfalt, die sich im Programm widerspiegelt. Neben regelmäßigen Treffen reicht die Palette vom Frauenfilm über Info-Abende bis zum gemeinsamen Kochen", so die Gleichstellungsbeauftragte, die ergänzt, dass einige Veranstaltungen wie der "Wiedereinstieg in den Beruf" (23. September) in Zusammenarbeit mit dem Kreis Mettmann organisiert werden.

Des weiteren achtet Gudula Kohn darauf, in den Wülfrather Stadtteilen präsent zu sein. Dementsprechend findet beispielsweise die Information "Kindertagespflege" in der Kindertagesstätte Rohdenhaus statt (21. Oktober). Zum zehnjährigen Bestehen der Initiative "Wülfrather Kinder in Not" wird deren Sprecher Wolfgang Peetz auf Einladung von Gudula Kohn über Kinderarmut in der Stadt berichten (22. Oktober). Weniger ernst, aber dafür nicht minder interessant ist ein Vortrag und die Verkostung zum Thema grüner und schwarzer Tee im Stadtteilcafé Ellenbbeek (7. November).

"Für den überwiegenden Teil unserer Termine verlangen wir keinen Eintritt, um möglichst viele Familien anzusprechen. Ich hoffe, dass sich die aktive Beteiligung am Frauennetzwerk noch steigert", meint die Gleichstellungsbeauftragte.

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