Nicht in Vergessenheit

Auf dem städtischen Friedhof an der Ronsdorfer Lohsiepenstraße gibt es seit kurzem ein Erinnerungsfeld für Verstorbene, die keine Hinterbliebenen hatten und ordnungsbehördlich bestattet wurden. Offiziell eingeweiht wird es am Donnerstag (18.

 Ilka Federschmidt und Bruno Kurth.

Ilka Federschmidt und Bruno Kurth.

Foto: Kirche

Dezember 2014) um 11 Uhr.

Die Namen der Verstorbenen sowie ihr Geburts‐ und Sterbejahr werden auf einem an einer Stele befestigten Schild festgehalten. "Damit bleiben die Verstorbenen auch nach ihrem Tod in der Erinnerung verankert", so die Verwaltung.

Die Idee eines solchen Erinnerungsfeldes entwickelte die Stadt mit Ilka Federschmidt (Superintendentin des Kirchenkreises der Evangelischen Kirche Wuppertal) und Dr. Bruno Kurth (Stadtdechant der Katholischen Kirche Wuppertal).

Das Ressort Grünflächen und Forsten hat das Stelenfeld mit städtischen Mitteln geplant und gebaut. Die Kosten für die Namenstafeln werden künftig von den beiden Kirchen übernommen.

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