Sicherheit Neue Polizeibeamtinnen und -beamte treten ihren Dienst

Nach ihrem abgeschlossenen Bachelor-Studium sind ab sofort elf neue Kommissarinnen und 26 neue Kommissare im Polizeipräsidium Wuppertal im Einsatz.

 Das Gruppenfoto der neuen bergischen Polizistinnen und Polizisten.

Das Gruppenfoto der neuen bergischen Polizistinnen und Polizisten.

Foto: Polizei

16 der neuen Beamtinnen und Beamten werden in der Polizeiinspektion Wuppertal eingesetzt, jeweils acht in Solingen und Remscheid. Fünf von ihnen versehen künftig ihren Dienst in der Direktion Kriminalität. In einer feierlichen Veranstaltung in der Wuppertaler Pauluskirche, begrüßte Polizeipräsident Markus Röhrl die Neuen in der Behörde und wünschte ihnen für das nächste Kapitel ihrer beruflichen Laufbahn „alles Gute, Zufriedenheit und viel Glück“. Er sei überzeugt davon, dass sie alles mitbrächten, „um durch ihre Arbeit die Polizei zu verkörpern, und wesentlich dazu beizutragen, dass sich die Menschen im Bergischen Städtedreieck sicher fühlen“.

Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke, der wegen des Corona-Schutzkonzeptes nicht persönlich an der Begrüßung teilnehmen konnte, richtete sich - auch im Namen seiner bergischen Amtskollegen Tim Kurzbach in Solingen und Burkhard Mast-Weisz in Remscheid - per Videobotschaft an die frischgebackenen Polizeikommissarinnen und -kommissare. Er hieß sie herzlich im Bergischen Land willkommen und äußerte seinen Respekt für die Entscheidung der jungen Menschen, den „nicht immer leichten“ Beruf der Polizistin oder des Polizisten ergriffen zu haben. Anschließend sprach die Leiterin der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz, Irmgard Baumhus, gemeinsam mit den Neulingen die Vereidigungsformel.

 Die Wuppertaler Neuzugänge.

Die Wuppertaler Neuzugänge.

Foto: Polizei

Zusätzlich zu den 37 Berufsanfängern erhält das Polizeipräsidium Wuppertal ab sofort Unterstützung von 38 Polizeibeamtinnen und -beamten, die ihren Dienst bislang in anderen Behörden leisteten und nun hierher versetzt wurden. „Mit insgesamt 75 Polizeibeamtinnen und -beamten für das bergische Städtedreieck liegt die Zahl der Neuzugänge zwar etwas niedriger als im vergangenen Jahr. Dies ist jedoch auf Umstrukturierungen im Bereich der Bereitschaftspolizei zurückzuführen. In den einzelnen Polizeiinspektionen bleibt die Personalstärke konstant“, heißt es aus dem Präsidium. Darüber hinaus haben binnen eines Jahres 39 Regierungsbeschäftige ihren Dienst beim Polizeipräsidium angetreten. Sie sollen die Polizistinnen und Polizisten von Verwaltungsaufgaben entlasten.

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