DGB-Spende Mehr als 2.500 Euro für das Kinderhospiz

Wuppertal · Die Mitglieder des Wuppertaler DGB-Stadtverbandes und der DGB-Jugend haben dem Kinderhospiz Burgholz 2.533,05 Euro gespendet. Das Geld war am „Tag der Arbeit“ (1. Mai 2019) zusammengekommen. „Das hat unsere Erwartungen mehr als übertroffen“, so der DGB-Vorsitzende Guido Grüning.

 Dr. Martin Hamburger (li., Diakonie) und Guido Grüning (Vorsitzender DGB-Stadtverband Wuppertal).

Dr. Martin Hamburger (li., Diakonie) und Guido Grüning (Vorsitzender DGB-Stadtverband Wuppertal).

Foto: Reiner Kita

„Wir hatten im Vorfeld der Veranstaltung verschiedenste Angebote vorbereitet, die alle für den guten Zweck verwendet werden sollten“, berichtete Lisa Lützenberger von der IG-Metall-Jugend. So wurden Getränke ausgegeben, Cocktails gemixt, zudem eine Candy-Bar geöffnet. Auch an den Ständen der Gewerkschaften wurde gesammelt.

Diakoniedirektor Dr. Martin Hamburger bedankte sich im Namen von Caritasverband Wuppertal und der Bergischen Diakonie bei den Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern. Er berichtete, dass es im Hospiz allein im vergangenen Jahr 18 Sterbefälle gegeben habe und dass es immer wieder aufs Neue eine Herausforderung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei, die Kinder mit einer lebensverkürzenden Krankheit zu begleiten und deren Familienangehörigen einerseits Trost zu spenden, sie aber auch andererseits zu entlasten.

Die Kosten für die Unterkunft der Kinder im Hospiz werden von den Krankenkassen übernommen, die Betreuung der Angehörigen aber fast ausschließlich über Spenden finanziert.

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