Schule statt Fridays for Future Junge Liberale fordern Durchsetzung der Schulpflicht

Wuppertal · In der Debatte über die wöchentlichen Schülerdemonstrationen „Fridays for Future“ haben sich die Jungen Liberalen für die Durchsetzung der Schulpflicht an Wuppertaler Schulen ausgesprochen.

Der stellvertretende Juli-Vorsitzende Robin Hölter kritisiert den Unterrichtsausfall durch die „Fridays for Future“-Demonstrationen.

Der stellvertretende Juli-Vorsitzende Robin Hölter kritisiert den Unterrichtsausfall durch die „Fridays for Future“-Demonstrationen.

Foto: Junge Liberale

Hierzu der stellvertretende Vorsitzende Robin Hölter: „Der Präsident des deutschen Lehrerverbandes, Herr Meidinger, beurteilt den permanenten wöchentlichen Unterrichtsausfall zurecht als Blamage für den deutschen Staat. Allenthalben wird Unterrichtsausfall beklagt, aber seit mehreren Wochen findet dieser organisiert und unterstützt durch Schulen und Eltern institutionalisiert statt.“

Gleichzeitig sehen die Julis in Wuppertal, dass Klimaschutz ein wichtiges Thema ist, das politisch vor allem in Berlin und Brüssel gezielter angegangen werden muss: „Nichts spricht dagegen, wenn Schüler mal für so etwas wichtiges wie den Klimaschutz demonstrieren gehen und es wäre auch noch in Ordnung, wenn das auch mal während der Schulzeit geschieht. Deshalb haben wir Jungen Liberalen Wuppertal die Demos zu Beginn auch ausdrücklich begrüßt. Wenn das ganze aber regulär jede Woche geschieht, muss es Konsequenzen geben“ so Hölter.

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