Wupperputz 2019 JU appelliert an „Fridays for Future“-Demonstranten

Wuppertal · Die Junge Union Wuppertal ruft die Schülerinnen und Schüler der „Fridays for Future“-Demonstration dazu auf, sich auch am „Wupperputz“ am 30. März 2019 zu beteiligen.

 Caroline Lünenschloss (Vorsitzende der Jungen Union Wuppertal).

Caroline Lünenschloss (Vorsitzende der Jungen Union Wuppertal).

Foto: Wuppertaler Rundschau/Bettina Osswald

„Gerade diejenigen, die sich für Klima- und Umweltschutz durch Teilnahme an den ,Friday for Future‘-Demos engagieren, könnten hier einen praktischen Beitrag leisten und ihren Worten Taten folgen lassen“, so die JU-Vorsitzende Caroline Lünenschloss. „An der Diskussion, ob Demonstrationen während der Schulzeit stattfinden müssen, wollen wir uns hier nicht beteiligen, sicher ist aber, dass man den Forderungen so wirksam Nachdruck verleihen kann.“

Die CDU-Nachwuchsorganisation hat sich angemeldet. „Der ,Wupperputz‘ ist immer ein willkommener und wichtiger Grund, unsere schöne Stadt herauszuputzen. Allerdings gibt es neben dem Wupperufer noch viele weitere Stellen, die mit Müll übersät sind. Und so sehr der ,Wupperputz‘ auch Spaß macht, so groß ist dann oftmals die Enttäuschung, dass an einigen Stellen wenige Tage später wieder massenhaft Unrat zu sehen ist“, so Lünenschloss.

Deshalb wünsche man sich, „dass der ,Wupperputz’ wieder ausgeweitet wird und noch viel mehr Bürgerinnen und Bürger helfen, insbesondere die junge Generation ist hier gefragt. Aber auch Aktionen über den Wupperputz hinaus sind denkbar und wünschenswert. Wir stehen gerne zum Mitmachen bereit.“

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