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WSW stark beschäftigt: Gewitter: Kanalisation komplett überlastet

WSW stark beschäftigt : Gewitter: Kanalisation komplett überlastet

Das Unwetter bei den Wuppertaler Stadtwerken für erheblieche Wirbel gesorgt. Im gesamten Stadtgebiet konnte die Kanalisation die Wassermassen nur schwer aufnehmen.

"Besonders betroffen waren die tief liegenden Teile der Stadt wie etwa die B7, wo teilweise das Wasser 20 Zentimeter hoch stand. Das folgende Verkehrschaos sorgte auch im Busverkehr für erhebliche Beeinträchtigungen. Um 16.20 Uhr musste dann der Betrieb der Schwebebahn wegen des Wupper-Hochwassers eingestellt werden", so das Unternehmen: Der Grund: Treibgut hatte sich an den Ufern gesammelt, eine Arbeitsplattform zwischen Robert-Daum-Platz und Pestalozzistraße musste gesichert werden.

 Die Wupper schwoll binnen kurzer Zeit mächtig an.
Die Wupper schwoll binnen kurzer Zeit mächtig an. Foto: Wuppertaler Rundschau

Wegen der Verkehrslage hatten es aber auch die Entstörteams der WSW Schwierigkeiten, zu den Einsatzorten zu kommen. Etwa im Bereich Wichlinghausen, wo es um 16.17 Uhr nach einer Störung im 10.000-Volt-Netz zu einem Versorgungsausfall im Bereich Liegnitzer-, Görlitzer- und Sonnabendstraße kam. Bis 17.40 Uhr konnte der Bereich zum großen Teil wiederversorgt werden.

Eine Trafostation an der Wichlinghauser Straße stand jedoch noch im Wasser und konnte zunächst nicht wieder in Betrieb genommen werden. Im gesamten Stadtgebiet arbeitete der Kanalbetrieb der WSW mit zusätzlichem Personal die zahlreichen Störungsmeldungen ab. Häufigste Ursache waren hochgekommene Schachtdeckel.

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