Die Angebote umfassen Bausteine wie Workshops und Beratungen für Schülerinnen und Schüler sowie Fort- und Weiterbildungen für pädagogische Fachkräfte. „In Zusammenarbeit mit erfahrenen Kooperationspartnern setzen wir praxisnah, bedarfsgerecht und eng abgestimmt mit den Schulen um“, so die Organisatoren. „Thematisch reicht das Spektrum von Demokratiebildung und Diversität über Umgang mit Rassismus und Diskriminierung bis hin zu Formaten, die Selbstwirksamkeit und Empowerment stärken.“ Die Durchführung wird vom Kommunalen Integrationszentrum finanziell gefördert und organisatorisch begleitet.
Die Teilnahme kann bis zum 1. November 2025 beantragt werdem. Detaillierte Informationen, den Flyer zum Programm sowie das Antragsformular gibt es und https://integration.wuppertal.de/familie-und-kinder/familie-bildung-und-erziehung/schulprogramm-schulen-staerken.php
Am 28. Mai 2025 ist Wuppertal der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) beigetreten – einem europaweiten Netzwerk für Gleichwertigkeit, Teilhabe und gegen Diskriminierung. „Mit dem neuen Schulprogramm schaffen wir Raum für Haltung und Handlung – genau dort, wo gesellschaftlicher Wandel beginnt: im Klassenzimmer. Es ist ein wichtiger Beitrag zu einer Stadt, die Vielfalt lebt, Teilhabe ermöglicht und Ausgrenzung aktiv entgegentritt“, so Annette Berg (Dezernentin für Soziales, Jugend, Schule und Integration).
Das Programm baut auf der langjährigen Zusammenarbeit des Kommunalen Integrationszentrums mit Wuppertaler Schulen auf. Es wurde in enger Kooperation mit Bildungsträgern, zivilgesellschaftlichen Organisationen und pädagogischen Fachkräften entwickelt.