In der Türkei und Syrien DRK: Spenden für humanitäre Hilfe

Das DRK Wuppertal erhält derzeit Anfragen, wie am besten angesichts des Erdbebens in der Türkei und in Syrien geholfen werden kann. Es empfiehlt die finanzielle Variante.

Das DRK organisiert Hilfstransporte.

Das DRK organisiert Hilfstransporte.

Foto: DRK/Gero Breloer

„Auch wenn es für viele weniger persönlich erscheinen mag, sind Geldspenden in der gegenwärtigen Lage besser und zielgerichteter als Sachspenden. Geldspenden sind jetzt die wirkungsvollste Art, um die humanitäre Hilfe in der Türkei und in Syrien zu unterstützen“, sagt Kreisgeschäftsführer Dr. Thorsten Böth vom DRK-Kreisverband Wuppertal.

Das Deutsche Rote Kreuz bittet deshalb um Spenden für die Menschen in den betroffenen Regionen in der Türkei und in Syrien und hat dafür folgenden zentralen Spendenzweck eingerichtet: „Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien“. IBAN: DE63370205000005023307 BIC: BFSWDE33XXX, Stichwort: Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien. Infos gibt es unter www.drk.de

„Geldspenden sind gegenüber Sachspenden eine deutlich effektivere Art der Hilfe. Der große Vorteil von Geldspenden ist, dass die bedachte Organisation damit die Möglichkeit hat, die Verwendung der Mittel flexibel sich ändernden Verhältnissen und einer sich verändernden Bedarfslage in den betroffenen Gebieten anzupassen“, so das DRK. „Was in sich sehr schnell ändernden Situationen absolut erforderlich ist. So kann letzten Endes noch besser sichergestellt werden, dass die Gelder in den Bereichen eingesetzt werden können, in denen der Bedarf – mit Blick auf das Tätigkeitsspektrum des Roten Kreuzes – jeweils am größten ist.“

Hinweis zu Sachspenden: Die Not der betroffenen Menschen und damit ihr Bedarf an Unterstützung ist groß. Damit Hilfe tatsächlich ankommt, ist es wichtig, dringend benötigte Logistik- und Hilfeleistungsstrukturen nicht unnötig zu belasten oder gar zu blockieren. Gut gemeinte, aber nicht abgestimmte Hilfslieferungen füllen Lagerhäuser, binden Transport- und Sortierkapazitäten. Sie helfen leider nicht, sie behindern die humanitäre Arbeit vor Ort.

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