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Kultur: Die Szene vernetzt sich

Kultur : Die Szene vernetzt sich

Die (freie) Kulturszene in Wuppertal ist vielfältig. Mit einer gemeinsamen Plattform will man jetzt zusammenrücken.

Die Kulturszene im Tal — da kennt man sich doch, oder? Weiß, was die anderen so machen, ist vernetzt. Denkste! Bei einem Treffen des Kulturbüros im vergangenen Jahr fragten sich die Teilnehmer, warum sie sich eigentlich immer nur dieses eine Mal im Jahr dort treffen. Sie beschlossen, das zu ändern. Jetzt wollen sie ein Netzwerk für die Kunst- und Kulturszene Wuppertal gründen.

Viel mehr steht eigentlich noch nicht fest, sagen die Initiatoren. "Wir wollen uns aktiv an den Veränderungen in unserer Stadt beteiligen. Wir möchten eine Plattform aufbauen, Austausch suchen, Strukturen und neue Formate", heißt es auf der entsprechenden Facebook-Seite. Dafür spielen Arbeits- und Förderbedingungen, Infrastruktur, Vernetzung und Fortbildung der Kunst- und Kulturschaffenden eine Rolle. Und weiter: "Aber auch die Überzeugung, dass wir gemeinsam mehr schaffen als alleine. Es geht um Austausch, Mut, kulturelle Heimat, Wertschätzung. Und wir wollen in unserer individuellen und gemeinsamen Arbeit nach außen besser sichtbar werden."

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Am Freitag, 27. Januar, 18 bis 21 Uhr, soll bei einem Treffen in den Räumen von Milton Camilo (Friedrich-Engels-Allee 161) über Ziele, Austauschformen, Wünsche, Name/Logo, Beiträge und die Frage "Wer gehört dazu?" diskutiert werden. Angesprochen sind ausdrücklich alle, die mit ihrem Wirken die Kultur der Stadt bereichern.

Anmeldung an: kunstkulturszenewuppertal@web.de.