Kriminalstatistik Wuppertal Die stillen Helden Wuppertals

Wuppertal ist mit seinen über 350.000 Einwohnern nicht nur das kulturelle Zentrum des Bergischen Landes. Südlich des Ruhrgebiets gelegen ist sie auch ein wichtiger Standort für Bildung, Industrie und Wirtschaft. Natürlich bleiben dabei auch kriminelle Taten nicht aus, allerdings zeigt die Polizeistatistik der Stadt seit Jahren eine meist rückläufige Tendenz bei den Gewalttaten. Einen Anteil daran hat sicherlich eine effiziente Prävention, daher möchten wir in diesem Beitrag auf eine bestimmte Gruppe stiller Helden eingehen, die auch Sie im Notfall zurate ziehen können.

Die stillen Helden Wuppertals
Foto: Volodymyr Hryshchenko

Statistisch gesehen kennt man sich

Von wem sprechen wir also, wenn es um die stillen Helden der Stadt geht? Die Rede ist von den Detektiven, oder auch Privatermittlern, die berufsmäßig Beweise sammeln. Doch weshalb kann diese Personengruppe aktiv zu einer insgesamt guten Kriminalstatistik beitragen? Dazu hilft ein Blick auf die Kriminalstatistik der Polizei. So fallen erfreulicherweise im Jahr 2021 nur 4 % der Straftaten in die Kategorie der Gewaltdelikte. Gehen wir noch tiefer, so ist hier aber ein deutliches Merkmal zu erkennen: Bei den sogenannten Straftaten gegen das Leben besteht nur bei 4 % dieser Fälle keine Beziehung zwischen Tätern und Opfern. Umgekehrt betrachtet kennen sich Täter und Opfer also im überwiegenden Teil der Vergehen, entweder familiär, formell sozial oder freundschaftlich, beziehungsweise als Bekannte. Meist passieren die Straftaten also nicht ohne Vorgeschichte, es sollte einen oder mehrere Auslöser gegeben haben, Frustrationen stauten sich an oder vieles Andere mehr. Hier können Detektive aktiv Prävention betreiben, bevor Situationen eskalieren. Statt auf eigene Faust zu handeln, sind die meisten wohl besser beraten, auf professionelle Ermittler zurückzugreifen, die Beweise sammeln und sie adäquat auswerten können.

Nehmen wir das Beispiel von verlorenem Vertrauen in den Lebenspartner. Besteht ein Anfangsverdacht, dass dieser eine Affäre hat, kann ein Detektiv mit effizient und in überschaubarer Zeit gesammelten Informationen Licht ins Dunkel bringen. So konfrontiert ist der Partner womöglich zu einem klärenden Gespräch bereit oder eine Trennung passiert, ohne dass sich psychischer Druck letztlich in einer Straftat entlädt. Kommen auch Sie einmal in die Notlage, einen Privatermittler engagieren zu müssen, achten Sie unbedingt auf zwei wichtige Kriterien. Erstens sollte die Detektei keine nur oberflächlich angelernte Subunternehmer beschäftigen. Ideal sind hingegen in einer zweijährigen Ausbildung von der ZAD geprüfte Privatermittler. Zweitens sollte das engagierte Büro ein Netz an Mitarbeitern haben, die je nach Anwendungsgebiet von außerhalb anreisen. So wird es vermieden, dass es irgendeine Beziehung zwischen der zu beschattenden Person und dem Detektiv gibt. Doch es gibt abseits des privaten Bereichs noch ein Gebiet, in dem Ermittler Straftaten abwenden können.

Wirtschaftliche Vergehen aufdecken

Zu 49 % fallen die Straftaten in Wuppertal in die Kategorie sonstige. Hierzu zählen Vermögensdelikte wie Urkundenfälschung, Wirtschaftskriminalität et cetera. Wenn Sie als Arbeitgeber beispielsweise den Verdacht haben, dass ihr Mitarbeiter gegen Ihr Unternehmen handelt, sollten Sie sich nicht selbst auf Spurensuche begeben. Die Regularien hinsichtlich des Datenschutzes sowie der individuellen Persönlichkeitsrechte sind in den letzten Jahren eher noch enger geworden und können bei einem falschen Verdacht mehr Ärger als Nutzen bedeuten. Verlassen Sie sich hingegen auf eine professionelle Beweissammlung durch einen Privatermittler, der die Vorschriften einhält, kann unter Umständen sogar ein klärendes Gespräch einem Gerichtsverfahren vorgezogen werden. Das war er also, unser kleiner Blick auf die stillen Helden der Stadt, die mithelfen, dass Wuppertal eine doch positive Kriminalstatistik aufweisen kann.

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