● „SoulSpace“ – das Jugendzentrum für mentale Gesundheit: 928 Stimmen, 50.000 Euro.
● Zentrum für Film- und Medienkunst: 810 Stimmen, 48.000 Euro.
● Radeln für alle: Stadtweite kostenfreie Spazierfahrten für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: 714 Stimmen, 44.000 Euro.
● „mitwerkeck“: Zusammen werken – gemeinsam wirken: 653 Stimmen, 32.000 Euro.
● Zeitreise – Kinderwelt trifft Lebenserfahrung: 589 Stimmen, 32.900 Euro.
● Mein Körper gehört mir – Ein Schutzschild für Wuppertals Kinder: 580 Stimmen, 3.100 Euro.
„Beim ,Gemeinwohlcheck‘ im Mai bestätigten 200 Wuppertalerinnen und Wuppertaler, dass die Projekte gut für die Stadt und ihre Menschen geeignet sind. Die Umsetzung wurde vom Team Bürgerbeteiligung in Zusammenarbeit mit den Fachverwaltungen geprüft“, erklärt die Verwaltung.
In der letzten Abstimmungsphase im September standen 30 Ideen zur Wahl. Die Gewinnerprojekte erhielten die meisten Stimmen. Die Finanzierung ergibt sich aus 100.000 Euro aus dem städtischen Haushalt sowie 110.000 Euro von der Gemeinschaftsstiftung Wuppertal, der BARMER und KNIPEX.
Online auf talbeteiligung.de nahmen 6-300 Bürgerinnen und Bürger teil (Ideen einreichen, kommentieren, abstimmen). Zusätzlich etwa 260 Menschen stimmten analog an zwölf Bezirksstationen ab, und rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich an den Vor-Ort-Veranstaltungen Gemeinwohlcheck und Wahlparty.
Der Stadtrat muss nun im Rahmen der Haushaltsaufstellung 2026 einen formalen Beschluss fassen. Danach setzen die Ideengeberinnen und Ideengeber die Projekte in Zusammenarbeit mit der Stadt um. Ein neues Bürgerinnen- und Bürgerbudget ist voraussichtlich für 2027 vorgesehen.
