Wuppergebiet Der September war recht trocken

Wuppertal · Der September war im Wuppergebiet deutlich trockener als im Durchschnitt. Dies zeigen die Aufzeichnungen des Wupperverbandes.

 Solche Sonnenuntergänge wie hier in Vohwinkel gab es im September mehrere.

Solche Sonnenuntergänge wie hier in Vohwinkel gab es im September mehrere.

Foto: Achim Otto

In der Kläranlage Buchenhofen in Wuppertal wurden nur 37 Liter gemessen, 53 Liter weniger als im langjährigen Mittel von 90 Litern. An der Bever-Talsperre in Hückeswagen fielen demnach 77 Liter Regen pro Quadratmeter. Im langjährigen Mittel sind es im September dort 100 Liter Niederschlag pro Quadratmeter.

An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen-Lindscheid waren es 57 Liter, das sind 35 Liter weniger als der Durchschnitt von 92 Litern. An der Messstelle Kläranlage Solingen-Burg wurden mit 44 Litern pro Quadratmeter 59 Liter weniger gemessen als im Durchschnitt (103 Liter).

Die Messstelle mit der niedrigsten September-Regenmenge im Wuppergebiet war die Kläranlage Leverkusen mit 24 Litern pro Quadratmeter. Hier lag die Regenmenge um 40 Liter unter dem Mittel (64 Liter). Die niederschlagsreichste Messstelle war die Station Unterpilghausen in Wermelskirchen-Dhünn mit insgesamt 88 Litern Regen pro Quadratmeter.

Regentage waren im September die Ausnahme, es regnete an den ausgewählten Beispielmessstellen nur an sieben bis neun Tagen. Wie unterschiedlich die Regenmengen an den Messstellen ausfallen können, zeigt das Beispiel vom 9. September: An diesem Tag fielen an der Bever-Talsperre 26 Liter, an den Messstellen Solingen-Burg und Buchenhofen nur weniger als 2 Liter pro Quadratmeter.

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