An den Ufern wird dann nach dem Winter wieder aufgeräumt. Die Uferbereiche des Flusses sollen gemeinsam mit vielen Freiwilligen von allem befreit werden, was da nicht hingehört – vom Kaffeebecher bis zum Einkaufswagen.
Aufgerufen zur Teilnahme sind Schulen, Kitas, Vereine, Familien, Freundeskreise und Individualisten – also alle, die Lust haben, die Ärmel aufzukrempeln und bei der großen Gemeinschaftsaktion dabei zu sein. „Ich bin schon sehr gespannt auf die Aktion“, sagt Miriam Scherff. „In diesem Jahr werde ich zum ersten Mal als Oberbürgermeisterin dabei sein und mithelfen, am Wupperufer aufzuräumen. Beeindruckend ist ja immer wieder, wie viele Menschen sich freiwillig beteiligen – das ist ein tolles Engagement! Auch im kommenden Jahr hoffen wir natürlich auf viele helfende Hände.“ (Bilder vom „Wupperputz“ 2025)
Der Wupperputz 2025
Die Materialausgabe startet um 9 Uhr: An neun Ausgabestellen entlang der Wupper können sich die Freiwilligen mit Müllsäcken, Handschuhen, Greifzangen und Wupperputz-Buttons ausrüsten. Bis spätestens 12 Uhr sollen die gefüllten Müllsäcke an den Sammelstellen bereitstehen – dann beginnen der Eigenbetrieb Straßenreinigung (ESW) und die Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) mit der Abfuhr der gesammelten Fundstücke. Für den Zugang an sonst nicht zugängliche Wupperufer sorgt der Wupperverband.
„In den Vorjahren waren immer ganz viele Helferinnen und Helfer im Einsatz“, sagt Organisatorin Claudia Wolthoff vom Ressort Umweltschutz. „Und egal ob Gruppen oder Einzelpersonen: Uns ist jeder Helfer willkommen!“ Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Der 22. Wupperputz soll auf jeden Fall stattfinden. Falls das Wetter diesmal nicht mitspielen sollte, ist ein Ersatztermin geplant.