Bis zu 15 Jahre Gefängnis

Vor dem Wuppertaler Landgericht beginnt am 9. Januar 2015 ein Verfahren wegen Totschlags gegen einen 43-jährigen Wuppertaler. Ihm wird vorgeworfen, am 24. Juli 2014 seine Ex-Frau (41) getötet zu haben.

In der Anklage heißt es: "Die Ehe zwischen dem Angeklagten und dem späteren Opfer soll im Oktober 2013 geschieden worden sein, die gemeinsamen Töchter sollen bei der Mutter gewohnt haben. Am Tattag soll der Angeklagte seine Ex-Frau aufgesucht haben. Es soll zu einem Streit gekommen sein unter anderem, weil der Angeklagte es missbilligte, dass der neue Lebensgefährte der Geschädigten bei dieser übernachtete. In Wut soll der Angeklagte seine Ex-Frau zunächst gewürgt und ihr anschließend mit einem Messer mehrere Stiche in den Oberkörper versetzt haben, wobei einige Stiche das Herz des Opfers getroffen haben sollen."

Nach den Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft starb das Opfer durch den massiven Blutverlust. Bei Totschlag droht eine Freiheitsstrafe von fünf bis 15 Jahren.

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