Diskussion über die Schulsozialarbeit "Als ob sie das nichts anginge"

Wuppertal / Düsseldorf · Der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker sieht das Land NRW und die Stadt in der Pflicht, die Schulsozialarbeit über das Jahr 2017 hinaus zu sichern.

 Rainer Spiecker.

Rainer Spiecker.

Foto: Leila Paul

Vor allem die Landesregierung als Schulträger stehe in der Verantwortung, die Mittel dafür bereitzustellen. "Seit Jahren sprechen Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) und Schulministerin Silvia Löhrmann (Grüne) davon, 'kein Kind zurücklassen zu wollen‘, aber bei der künftigen Finanzierung der Schulsozialarbeit tun sie so, als ob sie das nichts anginge", so Spiecker.

Es müsse nun alles dafür getan werden, dass die Stadt und auch die betroffenen Sozialarbeiter Planungssicherheit über 2017 hinaus erhalte. "Die Kinder, die Unterstützung benötigen, sollen sie auch weiter bekommen", so der CDU-Landtagsabgeordnete.

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