Nordpark-Debatte Zugänge von vielen Seiten

Betr.: Nordpark

Es ist prima, dass der Park so aufgewertet wurde! Der Stadtmensch ist angewiesen auf derartige Oasen. Wer den Nordpark besuchen möchte, gestern, heute und morgen, hat doch von vielen Seiten aus die Möglichkeit dazu – und nicht ausschließlich von Mallack. Die jetzt dort vorhandenen Parkplätze sollten alle ausschließlich Gehbehinderten und Restaurantgästen vorbehalten sein. Jeder normal Bewegliche, der dort einen Spaziergang Unternehmen möchte, kann auch schon etwas eher dazu ansetzen.

Warum wird jetzt zwanghaft versucht, die ohnehin schon durch Unbeweglichkeit erkrankte Bevölkerung mit dem Auto bis ans Eingangstor vorzulassen? Mit Verlaub, es ist jedem zumutbar, zu laufen, das ist unsere Natur. Wir, früher wohnhaft Alarichstraße, haben fast täglich den Hugoberg erklommen, mit Kind und Kegel. Geschadet hat es niemandem.

Vor allem in Bezug auf zukünftig veränderte Verkehrskonzepte in Zeiten von Klimawandel sollte Umdenken jetzt stattfinden. 

Die WHO empfiehlt täglich 8.000 Schritte zur Gesunderhaltung. Seien wir ehrlich, wer schaft dies heute noch?

Deshalb würde ich Alternativen rund um den Nordpark anbieten: Schließlich ist es egal, von welcher Seite ich komme. Eine Möglichkeit, meines Erachtens, wäre unter der Autobahnbrücke Winchenbachstraße, da braucht man keine Bäume zu fällen, der Platz ist da. Die Planer könnten sich mal umschauen, es gibt sicher noch andere Möglichkeiten.

Susanne Bieg

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