Leserbrief „Fahrzeugtypen an Frequenz der Hupen erkennen“

Betr.: Verkehr rund um die gesperrte Schönebecker Straße

Kein ungewöhnliches Bild zurzeit.

Kein ungewöhnliches Bild zurzeit.

Foto: Stepanczak

Als Anwohner der Esmarchstraße fragen wir uns, ob die Stadt bei den verkündeten Maßnahmen auch nur einmal über den Zustand, die Kapazitäten und die Grundbelastung der Straßen rund um die Schönebecker Straße nachgedacht hat.

Als Bewohner der Kreuzung Esmarchstraße und Humboldtstraße sind uns bereits in den letzten 48 Stunden viele kuriose Situationen aufgefallen. Autos, die entgegen der Einbahnstraße fahren, Reisebusse, die unbedingt durchfahren müssen, und LKWs, die Mühe haben, die Kurven zu nehmen und zeitweise steckenbleiben.

Schlimmer noch die, auf der wir heute einen Autotransporter beobachten konnten, der rückwärts entgegen dem Verkehr fahren musste, da er unmöglich um die engen Ecken gekommen wäre. Über die Dauer-Lärmbelastung müssen wir hier nicht sprechen, aber nach nunmehr 48 Stunden können unsere Kinder diverse Fahrzeugtypen an der Frequenz der Hupen erkennen.

Wir befürchten, dass die neuen Änderungen noch mehr Chaos verursachen werden. Ganz zu schweigen, dass die Stadt danach die gesamten Straßen um das Helios Klinikum runderneuern kann.

Wir hoffen, dass die beschlossenen Maßnahmen den Betreibern von Navigationssystemen mitgeteilt wurden oder dass zumindest jemand auf die Idee gekommen ist, unter die Schilder zu schreiben: „Bitte folgen Sie der Umleitung und schalten Sie Ihr Navigationsgerät aus!“

Vielleicht haben wir ja auch unrecht, schön wäre es allemal.

Matthias und Adriana Stepanczak

● Leserbrief an die Wuppertaler Rundschau: redaktion@wuppertaler-rundschau.de
● Zu den Rundschau-Leserbriefen: hier klicken!
● Allgemeine Hinweise zur Veröffentlichung: hier klicken!

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort