Leserbrief „Stadt hat kein Herzblut für diesen Verein“

Betr.: WSV

WSV-Sportvorstand Thomas Richter (li.) und des ehemalige Sportliche Leiter Stephan Küsters.

WSV-Sportvorstand Thomas Richter (li.) und des ehemalige Sportliche Leiter Stephan Küsters.

Foto: Dirk Freund

Mit Stephan Küsters verlässt den WSV ein Sportdirektor, der mit dem Sponsor Friedhelm Runge den Verein aus dem Dreck gezogen hat.

Man hat den Eindruck, dass auf Seiten der Stadt kein Herzblut für diesen Verein besteht. Auch in der Wuppertaler Industrie sieht man keine positive Entwicklung für den Wuppertaler SV. Wobei mit dem Bergischen Land als Hinterland Potenzial vorhanden ist, was die Zuschauer anbetrifft.

Sollte aufgrund des Alters mit Friedhelm Runge was passieren, müsste man den Verein auch zu Grabe tragen. Viel schlimmer ist: Die Barmenia macht als Firma in Wuppertal Werbung mit Bayer Leverkusen. Mit diesem Geld wäre der Wuppertaler SV heute wieder in der 1. Bundesliga.

Aber Geld für eine BUGA, die im Jahr 2031 für sechs Monate in Wuppertal ist, wird locker gemacht. Dies steht in keinem Verhältnis zu einer Unterstützung für den WSV.

Günter Gruber

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