Die in Berlin lebende, als Professorin für Malerei an der Universität der Künste Berlin lehrende Favre (geb. 1959) malt höchst intensive Bilder und greift dabei Motive der Malerei- und Filmgeschichte als Archetypen der Phantasie auf.
Unterschiedliche Malweisen — figurativ, abstrahierend, rein farbmalerisch — sind bei Favre in einem Bild vereint. In ihrer aktuellen Serie der "Théâtres" entwickelt sie eine ganze Kette von Metaphern für das Leben als lustvolles und tragisches Spiel.
Der Eintritt kostet sechs Euro.