Klein, aber sehr fein

Insgesamt elf Galerien und Museen öffnen bei der diesjährigen Kunst- und Museumsnacht am Freitag, 26. September, von 18 bis 24 Uhr ihre Pforten.

Spannende Führungen, ungewöhnliche Auftritte und Performances, dazu jede Menge Kunst an verschiedenen Orten in der Stadt: Das erwartet die Besucher bei der Kunst- und Museumsnacht, an der sich in diesem Jahr elf Galerien und Museen beteiligen. Und der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Mit dabei ist die Galerie „Grölle pass:projekt“ in der Friedrich-Ebert-Straße 143e. Neben Werken der Künstlerin Alice Musiol gibt es hier eine Musikperformance mit Jürgen Palmtag. Fest in Frauenhand ist die „Backstubengalerie“ in der Schreinerstraße 7. Zu den Bildern von Mechthild Dreymann und den Skulpturen von Maria Kanisius-Reuter singt Katy Sedna ihre eigenen Songs. In der „Hengesbach Gallery“ (Vogelsangstraße 20) sorgt um 21 Uhr das Gitarrenduo Weimer-Sisters für den musikalischen Rahmen, während der „Kunstkomplex“ (Hofaue 54) mit Werken und einer sechsstündigen Performance der Künstlerin Anna Berndtson glänzt.

Fröhliche Osterhasen der Künstlerin Heike Kati Barath empfangen in der Von der Heydt-Kunsthalle in Barmen, in der Schwarzbach-Galerie stellt der BBK aus, das Historische Zentrum kann ebenso besichtigt werden wie die Begegnungsstätte Alte Synagoge, das Bildhaueratelier der Uni in der Friedrich-Ebert-Straße 119a, die „Hebebühne“ in der Mirkerstraße 62 oder der Neue Kunstverein in der Hofaue 51.

„Fast schon eine familiäre Angelegenheit, bei der Austausch und Kommunikation eine große Rolle spielen, man einen Querschnitt durch die Galerienszene erhält“, so Urs Kaufmann vom Kulturbüro.

In einer Broschüre sind die Events der Nacht zusammengestellt, dazu gibt es Routenvorschläge und zwei Führungen. Ab 17.40 Uhr begleitet Andrea Raak die Kunsthungrigen durch Elbefeld, Treffpunkt ist der Vorplatz des CinemaxX an der Kluse, während Martin Heuwold um 18 Uhr mit dem Rad am Bahnhof Loh zur Trassenkunst startet. Die Teilnahme an der Führungen schlägt mit fünf Euro zu Buche.

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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