Die neue Folge Wuppertaler Gastronomie: What’s new, what’s zu?

Wuppertal · Alles Mögliche aus der bunten Wuppertaler Gastronomie.

Ahmad Daoud und seine Frau Varvara Orfanopoulou (Mitte) mit ihrem Team im neuen syrisch-libanesischen Restaurant „Al Moudyaf“ im Luisenviertel.

Foto: Simone Bahrmann

Los geht’s im Luisenviertel: An der Friedrich-Ebert-Straße 54, gegenüber vom WDR, ist Ahmad Daoud (früher „Neuenhof 1“) auf großer und liebevoll ausgestatteter Fläche mit seinem neuen syrisch-libanesischen Restaurant Al Moudyaf, was übersetzt „Die Gastfreundschaft“ bedeutet, an den Start gegangen. Die Speisekarte ist groß und voller Facetten – inklusive auch vieler veganer Gerichte.

Wir bleiben auf der Friedrich-Ebert-Straße: An der Hausnummer 30, unweit vom Laurentiusplatz, lädt das neue Café Yumi mit gläserner Front seine Gäste ein.

In der Fußgängerzone, an der Schwanenstraße 31, zeichnet sich eine Nachfolge fürs geschlossene „Dolce & Falcone Streetfood“ ab: Dort kündigt die 40-fach in der Türkei und viermal in Deutschland vertretene Foodbar- und Restaurant-Kette Katik eine Wuppertaler Filiale an.

Von dort nur wenige Schritte entfernt hat an der Alten Freiheit 15, gegenüber von den City-Arkaden, nun auch die Elberfelder Dependance der Luaks-Poldolski-Kette Mangal Döner eröffnet.

Von der Innenstadt machen wir uns auf den Weg Richtung Nordstadt: An der Neuen Friedrichstraße 43, Ecke Wiesenstraße, hat das italienische L’Angolo wieder seine Segel gestrichen.

Ferhat Erbek ist der neue Inhaber des „Hellas Grill und Restaurant“ am Fischertal 29.

Foto: Peter Fichte

Ganz im Gegensatz zum lange geschlossenen Chang Thai: Das beliebte, gemütliche Lokal mit thailändischer und philippinischer Küche ganz oben an der Hochstraße 9 ist wieder da.

Den Schlusspunkt im Westen setzen wir mit Ernst Brusberg: Er ist neben dem „Muluru“ im Von der Heydt-Museum auch im ELBA-Zukunftswerk an der Moritzstraße 14 am Arrenberg aktiv. Dort gibt es mittags nicht nur „Ernst’s Kantine“, sondern nun auch am Freitag- und Samstagabend ein Fünf-Gänge-Menü plus Wein, das der Küchenchef selbst zusammenstellt.

Jetzt geht’s nach Osten: Serkan Akgün hat mit dem Sterne-Restaurant Shiraz die bisherige Location an der Wittener Straße verlassen und das Lokal am Einern 120 wiedereröffnet. Hier betreibt Familie Akgün seit einem halben Jahr auch das Restaurant Winkelmann. Es gibt jetzt zwei separate Küchen und zwei Service-Teams. Alles dazu auf www.wuppertaler-rundschau.de.

Gar nicht weit weg von Einern, nämlich an der Märkischen Straße 124 in Wichlinghausen, ist das Heinz & Liesl in den Räumen des früheren Lokales „Im Vockendahl“ an den Start gegangen. „Heinz & Liesl“ nennt sich „bergisch, alpines Café & Restaurant“. In rustikalem Ambiente stehen Hausgemachtes und „Heimatküche“ auf der Speisekarte.

Noch viel mehr über die Wuppertaler Gastronomie gibt‘s natürlich in der aktuellen Ausgabe von „So schmeckt Wuppertal!“ mit 148 Restauranttests: Der Gastro-Guide ist zu haben für 10,90 Euro im Buch- und Zeitschriftenhandel, in der Rundschau-Geschäftsstelle an der Ohligsmühle 7-9 sowie auf rp-shop.de.

Foto: Rundschau/Bettina Osswald

Nun ins Hellas Grill und Restaurant am Fischertal 29: Dort setzt Ferhat Erbek als neuer Inhaber die lange Gastro-Tradition der Familie Tsiflidis fort. Der gelernte Koch ist den Stammgästen schon lange und gut bekannt. Sein Motto lautet: „Hellas bleibt Hellas!“, die authentische griechische Küche will er aber zusätzlich noch mit französischen, italienischen und mediterranen Schmankerln ergänzen.

Und außerdem: Die Auer Schule an der Friedrich-Engels-Allee 185 hat ab sofort sonntags wieder ihren Ruhetag.

Zum Schluss ein Ausflug auf die Südhöhen nach Ronsdorf: Die Gastronomie des Tennisclubs Blau-Weiß 1926 am Rädchen 6 wird ab dem 1. März auch öffentlich sein. Die neuen Pächter sind Dimitrios und Maria Mitronatsios, die früher im mittlerweile geschlossenen „Haus Schnee“ am Oberheidt in Cronenberg aktiv waren. Sie lösen Mery und Bojan Komic ab, die über 40 Jahre lang die blau-weißen Gastro-Geschicke lenkten.