Fußball-RL: Samstag ab 14 Uhr Liveticker: SC Paderborn U21 – Wuppertaler SV

Wuppertal · Im dritten Punktspiel des Jahres will der Wuppertaler SV am Samstag (8. Februar 2025) den ersten Sieg einfahren. Dazu müssen die Rot-Blauen allerdings bei der U21 des SC Paderborn gewinnen. Anpfiff im Zweitliga-Stadion ist um 14 Uhr.

Szene aus dem Hinspiel im Stadion am Zoo.

Foto: Dirk Freund

Beide Teams sind mit einem Remis und einer Niederlage gestartet. Paderborn trennte sich daheim von der Kölner Zweitvertretung 2:2 und unterlag ebenfalls zu Hause der Gladbacher Reserve 0:1, während der WSV in Oberhausen (2:3) den Kürzeren zog und gegen Eintracht Hohkeppel nicht über ein 1:1 hinauskam. „Es wird Zeit für uns, mal wieder einen Dreier zu holen“, meint WSV-Cheftrainer Sebastian Tyrala.

Wobei ihm bewusst ist, dass seine Mannschaft eine starke Leistung an den Tag legen muss. Paderborn verfügt über zahlreiche Talente und liegt mit 28 Punkten (acht Siege, vier Unentschieden, acht Niederlagen) und 39:33 Toren auf Rang acht. Daheim ist die Bilanz ausgeglichen (3-3-3).

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WSV-Pleite gegen Paderborn II

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Beste Torschützen sind Julius Langfeld und Joel Vega Zambrano mit jeweils sechs Treffern. „Unter dem neuen Trainer haben sich die Wuppertaler gefangen und konstant gepunktet“, warnt SCP-Coach Thomas Bartels vor dem WSV, dem er eine „hohe individuelle Klasse im Kader“ bescheinigt.

WSV-Trainer Sebastian Tyrala, der im Hinspiel (1:4) noch nicht in Wuppertal unter Vertrag stand, muss auf Riccardo Grym und Oktay Dal verzichten, die beide gesperrt sind. Spielberechtigt ist Neuzugang Aday Ercan, der in Paderborn geboren wurde und zu Beginn der Woche bis zum Saisonende vom Drittligisten VfL Osnabrück ausgeliehen worden ist. Dominik Bilogrevic und Vincent Gembalies trugen in der vergangenen Saison noch das Trikot der Paderborner. Tyrala hat den Februar und Anfang März als Gradmesser ausgerufen. Danach stehe fest, über welche Qualität seine Mannschaft wirklich verfüge.

Während das Zweitliga-Team des SCP ab 13 Uhr beim SSV Ulm gefordert ist, wird im Paderborner Zweitliga-Stadion keine allzu große Kulisse erwartet. Bei den bisherigen neun Heimspielen passierten im Schnitt 768 Fans die Kassenhäuschen. Schiedsrichter der Partie ist Luca Marx.