Die Stimmen nach dem Spiel WSV-Trainer Tyrala: „Hatten Sieg nicht verdient“
Wuppertal · Eigentlich wollte der Fußball-Regionalligist WSV mit einem Sieg gegen Hohkeppel ein deutliches Zeichen setzen. Doch trotz 77-minütiger Überzahl gelang das nicht, am Ende stand es 1:1 unentschieden. Die Stimmen aus dem Stadion am Zoo.
In Oberhausen stand der WSV bei einem Topteam trotz einer ansprechenden Leistung mit leeren Händen da. Nun gab es gegen einen Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt zwar einen Punkt, aber Freude darüber kam zumindest beim Gastgeber nicht auf.
Iraxlis Metaxas (Trainer Eintracht Hohkeppel): „Das Spiel kann am Ende in beide Richtungen gehen. Wir haben nach der roten Karte ausgezeichnet verteidigt. Ich würde gerne mal wieder ein Spiel zu elft beenden. Wir müssen weiter hart arbeiten, um mal wieder zu gewinnen.“ (Bilder)
WSV-Remis gegen Hohkeppel
Sebastian Tyrala (Trainer Wuppertaler SV): „Wir sind enttäuscht, hatten den Sieg aber nicht verdient. Das war zu wenig, wir hatten kaum Chancen, Flanken und auch Ballannahme waren zu wenig. Im Endeffekt hätten vielleicht besser wir die Rote Karte bekommen.
Die Vorbereitung ist Schnee von gestern. Es ist heute unerklärbar. Über die Saison hinweg kann man sehen, wo wir in der Tabelle stehen. Immerhin haben wir für die Leistung noch einen Punkt bekommen. Heute haben wir die Leistung nicht abgerufen.“
In der Tabelle verbesserte sich der WSV um einen Platz auf Rang 13 und liegt nun einen Punkt vor dem KFC Uerdingen. Den Anschluss ans untere Mittelfeld haben die Rot-Blauen durch das Remis aber verpasst. Der Abstand auf die Abstiegszone beträgt weiterhin nur sechs Punkte. Hohkeppel und Schalkes Zweitvertretung haben jeweils 16 Punkte auf dem Konto, Wiedenbrück 15. Allein Türkspor Dortmund (7) scheint abgeschlagen.
Am kommenden Samstag (8. Februar) ist der WSV zu Gast bei der U23 des SC Paderborn (14 Uhr, Home Deluxe Arena). Das nächste Heimspiel steigt am 15. Februar ab 14 Uhr im Stadion am Zoo gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf.