Der 24-Jährige lief bereits in der vergangenen Saison für den WSV auf. „Wir bedanken uns beim VfL Osnabrück, der diesen Transfer ermöglicht hat. Aday ist ein Spieler, dessen Qualitäten wir sehr gut kennen, da er bereits in der vergangenen Saison eine wichtige Rolle in unserem Team gespielt hat“, so der Sportliche Leiter Gaetano Manno. „Mit seiner Präsenz im zentralen Mittelfeld wird er uns weiterhelfen, unsere Saisonziele zu erreichen. Zudem kennt er den Verein bereits, was die Integration erleichtert.“
Aday Ercan: „Ich habe mich in Wuppertal immer wohlgefühlt und kenne das Umfeld sowie einige meiner Mitspieler. Deshalb musste ich nicht lange überlegen, als sich die Möglichkeit ergeben hat, zurückzukehren. Ich werde alles geben, um der Mannschaft zu helfen und eine erfolgreiche Rückrunde zu spielen.“
Manno hatte in den vergangenen Wochen zwei mögliche Transfers in der Winterpause angekündigt. Für den Sturm war bereits Vincent Ocansey vom Ligakonkurrenten Türkspor Dortmund verpflichtet worden. Zudem hatte Manno eine Verstärkung für das Mittelfeld nicht ausgeschlossen. Diese müsse aber inhaltlich und finanziell passen, so der 42-Jährige. Das war offenbar der Fall. Nach dem 2:3 in Oberhausen und dem mageren 1:1 gegen Eintracht Hohkeppel sah die sportliche Leitung umso mehr Handlungsbedarf.
Ercan begann seine Karriere beim SC Heide Paderborn, wechselte dann zum SC Paderborn, zum SC Wiedenbrück, zur Zweitvertretung des BVB und zum SC Rödinghausen, danach wieder nach Dortmund. Er soll bereits am Samstag (8. Februar) im schwierigen Auswärtsspiel bei der U23 des SC Paderborn auflaufen, das um 14 Uhr im Zweitliga-Stadion angepfiffen wird.