Wasser Sparen Wasser sparen: Was können Sparduschköpfe wirklich?

Es ist eine der am häufigsten gestellten Fragen 2022: Wie kann ich Energie, Wasser und damit viel Geld sparen? Dabei stehen alle Dinge oder Notwendigkeiten des Alltags auf dem Prüfstand – bis hin zur Körperhygiene wie dem Duschen. Viele Hersteller bieten dazu sogenannte Sparduschköpfe an, die bei gleichem Duschkomfort einiges an Wasser und damit auch Energie für Warmwasser einsparen sollen. Lohnt sich die Anschaffung?

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Hoher Wasserverbrauch pro Kopf und Tag

Im Jahr 2021 verbrauchten die Deutschen im Schnitt etwa 127 Liter Trinkwasser täglich pro Kopf. Drei Jahrzehnte zuvor waren es noch fast 160 Liter, zeigen Statistiken zum täglichen Pro-Kopf-Verbrauch von Wasser. Der Rückgang hat weniger mit geändertem Verbrauchsverhalten zu tun, sondern geht überwiegend auf die Anschaffung moderner, sparsamerer Techniken zurück: wassersparende Spül- und Waschmaschinen, Toilettenspülungen oder Armaturen im Bad und in der Küche. Mit neuen Geräten oder Armaturen lässt sich tatsächlich viel Wasser sparen und der technische Fortschritt geht dabei laufend weiter.

Moderne Duschköpfe besitzen viele Vorzüge

Aktuelle hochwertige Duschköpfe wie die von GROHE nutzen ein Zusammenspiel aus innovativen Technologien, welche die Wassermenge ohne Komfortverlust reduzieren können. Hier regulieren Sie Wassermenge und -temperatur exakt, was den wesentlichen Teil ausmacht, wenn Sie beim Duschen Energie und Wasser sparen wollen. Spezielle Düsen oder Strahler ergänzen die Technik der fortschrittlichen Armaturen dann noch weiter. Dazu gibt es sie in großer Auswahl, die alle Wünsche beim Baddesign erfüllt. Denn neben Spareffekten suchen die meisten immer noch ein attraktives oder auch altersgerechtes Badezimmer, in dem sie sich rundherum wohlfühlen und vom Alltag abschalten können.

Was ist das Besondere an Sparduschköpfen?

Anders als solche durchdachten ganzheitlichen Lösungen für Bad und Dusche verfolgen einzelne Sparduschköpfe von weiteren Herstellern andere Ansätze:

• Sie lassen mit geringerem Durchmesser oder kleineren Düsen weniger Wasser durch.
• Oder Sie nutzen einen Durchlaufbegrenzer.
• Außerdem gibt es Duschköpfe, die wie Perlatoren dem Wasser mehr Luft beimischen und so einen kräftigeren Wasserstrahl simulieren, während tatsächlich weniger Wasser ausgeschüttet wird.

Der Wechsel auf einen neuen Duschkopf wie diese Sparduschköpfe funktioniert relativ einfach und erfordert nur wenig handwerkliches Geschick. Es ist eine Lösung für alle, die nicht gleich komplette Armaturen austauschen wollen oder können – allen voran Mieterinnen und Mieter.

Wie viel Wasser sparen diese Duschköpfe konkret?

Spartipps für Studenten und alle anderen Bevölkerungsgruppen sind 2022 so gefragt wie nie. Doch was lässt sich mit einzelnen Spartipps wie dem Austausch des Duschkopfs wirklich einsparen?

• Standardduschköpfe lassen 15 Liter und etwas mehr Wasser pro Minute durchfließen.
• Ein Durchfluss von zehn oder elf Litern Wassern gilt bereits als verbrauchsarm.
• Sparduschköpfe schütten nur etwa sieben bis zehn Liter Wasser in der Minute aus.

Damit sparen diese Duschköpfe minütlich bis zu 50 Prozent Wasser. Duschen Sie zum Beispiel fünf Minuten, können Sie jetzt an die 40 Liter Wasser sparen. Gehen Sie täglich duschen, bedeutet das eine Wasserersparnis von über 14 Kubikmetern pro Jahr!

Ein Kubikmeter Trinkwasser kostete 2022 in der Stadt Wuppertal 1,88 Euro brutto. Mit 14 Kubikmetern weniger Wasserverbrauch sparen Sie also etwas über 26 Euro im Jahr – zuzüglich der geringeren Energiekosten für das eingesparte warme oder heiße Wasser. Sparduschköpfe erhalten Sie – auch von Markenherstellern wie GROHE – schon ab knapp 30 Euro. Ein Wechsel zahlt sich oft schon nach weniger als einem Jahr aus!

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