Dank an Soldatinnen und Soldaten Gesundheitsamt: Bundeswehr soll länger helfen

Wuppertal · Ein offizielles „Dankeschön“ der Stadt haben Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig, Gesundheitsdezernent Dr. Stefan Kühn und die Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Ute Wenzel, den 40 Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten überbracht, die derzeit im Wuppertaler Gesundheitsamt im Einsatz sind.

 Bundeswehr-Einsatz im Wuppertaler Gesundheitsamt (Bild aus dem Oktober 2020).

Bundeswehr-Einsatz im Wuppertaler Gesundheitsamt (Bild aus dem Oktober 2020).

Foto: Christoph Petersen

Sie unterstützen das Gesundheitsamt bei der Kontaktnachverfolgung von Corona-Erkrankungen und -Verdachtsfällen. Seit einem halben Jahr sind die Soldatinnen und Soldaten der Einsatzflottille Wilhelmshaven bereits in Wuppertal. Die Stadt möchte sich die Unterstützung der Bundeswehr auch künftig sichern: Sie beantragt eine Verlängerung des Bundeswehrmandats der Einsatzflottille 2 aus Wilhelmshaven mit 30 Kräften vom 31. Mai bis zum 30. Juni.

Oberbürgermeister, Dezernenten und die Gesundheitsamts-Leiterin würdigten die besondere Einsatzbereitschaft der Helferinnen und Helfer und machten besonders auf die Umstände aufmerksam, unter denen sie in Wuppertal Unterstützung und Hilfe leisten: Die Soldatinnen und Soldaten sind weit entfernt von ihren Heimatorten und Familien, sie sind in Wuppertal im Hotel untergebracht – und Corona-bedingt ohne die Möglichkeit der aktiven Freizeitgestaltung oder regulärer gastronomischer Versorgung. Oberbürgermeister Schneidewind betonte, dass viele Menschen während der Pandemie an ihren jeweiligen Arbeitsplätzen Großartiges leisteten und dafür alle Anerkennung und Dank verdienten. Der besondere Dank an die Wilhelmshavener gelte deshalb stellvertretend für viele.

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