OB Mucke: „Rücksicht nehmen!“ Stadt Wuppertal bietet Tests für Urlaubs-Rückkehrer an

Wuppertal · Wegen der kontinuierlich steigenden Corona-Infektionszahlen bittet Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke die Bürgerinnen und Bürger weiter um Rücksicht und um die konsequente Einhaltung der Corona-Regeln. Urlaubs-Rückkehrer können sich testen lassen.

Symbolbild.

Foto: Pixabay/Jarmoluk

„Es ist wirklich wichtig, dass jeder Einzelne sich fragt, was er angesichts der aktuellen Entwicklung tun kann, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Bisher haben sich die allermeisten Wuppertaler vorbildlich verhalten, wofür ich mich ausdrücklich bedanke! Wir dürfen keinen weiteren Lockdown riskieren. Das würde alles Erreichte zunichte und für viele Wirtschaftszweigen das Aus bedeuten“, so Mucke

Um gerade zum Ende der Ferienzeit möglichst viele Infektionen früh zu erkennen, werden Testangebote sowohl bei den niedergelassenen Ärzten als auch bei der Stadt intensiviert: Nach der aktuellen Verordnung des Bundes, die zum August in Kraft getreten ist, können sich Auslandsurlauber nach der Rückkehr kostenlos beim Hausarzt oder direkt an den Flughäfen testen lassen. Für Urlauber aus Risikogebieten ist dieser Test verpflichtend. Eine Liste des Auswärtigen Amtes gibt Auskunft darüber, welche Länder das sind. Infos gibt es fortlaufend aktualisiert unter www.auswaertiges-amt.de.

Für Urlaubsrückkehrer aus Nicht-Risikogebieten ergänzt die Stadt das Angebot der Hausärztinnen und -ärzte. Wer sich nach einem Auslandsurlaub vorsichtshalber einem freiwilligen Text unterziehen will, kann online einen Termin buchen: hier klicken!. Wichtig: Die Auslandsreise muss mit Unterlagen belegt werden, etwa Hotelrechnung, Flug- oder Zugticket, Tankquittung oder ähnliches. Und die Wiedereinreise nach Deutschland soll beim Testtermin nicht länger als 72 Stunden zurückliegen.

Die Testung findet dann immer dienstags bis freitags von 12 bis 16 Uhr an zentraler Stelle im Hof des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Jägerhaus Linde statt. Dabei wird die Stadt von den Wuppertaler Hilfsorganisationen unterstützt. Ohne Termin werden dort keine Tests vorgenommen. Je nachdem, welche Vorgaben Bund und Land machen oder je nach aktueller Entwicklung berät der Krisenstab der Stadt darüber, ob diese Reglungen langfristig gelten oder kurzfristig angepasst oder ergänzt werden müssen. Über die Medien und die städtische Homepage informiert die Stadt zeitnah über aktuelle Entwicklungen.