Corona-Pandemie Agentur für Arbeit: „Niemandem wird ein Nachteil entstehen“

Wuppertal · Die Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal hat einen Notfallplan erstellt. Ziel sei es, einerseits einen „Beitrag zur Minimierung der Weiterverbreitung des Corona-Virus zu leisten“ und gleichzeitig die „Dienstleitungen so gut wie möglich zu erbringen“, heißt es. Es sei wichtig, „dass die Geldleistungen für alle Kundinnen und Kunden gewährleistet sind“.

 Symbolfoto.

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Foto: Agentur für Arbeit

Martin Klebe, Leiter der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal: „Es ist geplant, einen gesteuerten Einlass für Notfälle zu organisieren. Je nach Mitarbeitersituation kann auch die kurzfristige Schließung einer Geschäftsstelle in Betracht kommen. Ich bitte unsere Kundinnen und Kunden um Verständnis für diese Ausnahmeregelung. Niemandem wird ein Nachteil entstehen, wenn sie oder er in diesen Tagen nicht die Möglichkeit hat, bei uns persönlich vorzusprechen. Bitte nutzen Sie die Möglichkeiten, Ihre Anliegen von zu Hause aus telefonisch, per E-Mail oder online an uns zu kommunizieren – unser aller Gesundheit zuliebe!“

Die Kundinnen und Kunden werden dringend gebeten, von einem persönlichen Besuch in der Agentur für Arbeit abzusehen und ihre Anliegen nur noch telefonisch, per E-Mail oder online zu kommunizieren. Anträge und Unterlagen können in den Briefkasten der Arbeitsagentur eingeworfen werden. Alle bestehenden Beratungs-Termine werden bis auf Weiteres ausschließlich telefonisch durchführt. Die Berufsinformationszentren bleiben zunächst geschlossen.

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