Vortrag in der „börse“ Die Hohe Tatra: Eine einzigartige Region

Wuppertal · Um die Hohe Tatra geht es beim Multivisionsvortrag des Deutschen Alpenvereins Wuppertal am Dienstag (8. November 2022) in der „börse“ (Wolkenburg). Ralf Schwan berichtet ab 19:30 Uhr.

Was für ein Ausblick ...

Was für ein Ausblick ...

Foto: Ralf Schwan

„Lange Zeit war das Gebiet eines der beliebtesten Reiseziele der Ostdeutschen, so auch meiner Partnerin. Sie zog es mit ihren Eltern immer aufs Neue in diese Region. Eine Reise in das kleinste Hochgebirge der Erde, das war etwas. Dann kam die Wende und die Tatra rückte in die ,zweite Reihe‘ der Reiseziele. Vieles hat sich seitdem verändert und vieles seinen ursprüngliche Charme bewahrt“, so Schwan.

Die Tatra im Wandel der Jahreszeiten: Winter, Frühjahr, Sommer und Frühherbst. Die Region hatte immer ihre Reize, sei es die Durchquerung der Hohe Tatra von Ost nach West, Besteigungen von schroffen Gipfeln auf der polnischen und slowakischen Seite der Tatra oder Wanderungen in der Niederen Tatra, Orawa und Mala Fatra. Wildnis und Naturparadiese, wie man sie in Europa nur noch selten findet. Ein kleines Abenteuer, das slowakische Paradies, speziell im Winter. Aus einer wildromantischen Schluchten- und Klammlandschaft entwickelt sich in dieser Jahreszeit ein wahres Eiskletter-Eldorado.

Vielfältig und abwechslungsreich ist das Spektrum der Region, egal ob es urige Goralen-Dörfer, Floßfahrten auf dem Fluss Dunajec durch das Pininiegebirge, die Unterwelt der unzähligen Höhlen, der Burgenreichtum der Region und die traumhafter Natur und Bergwelt mit seiner einzigartigen Flora und Fauna sind. Ja und hier gibt es sie noch, Bären, Wölfe und Luchse. Die Region der Tatra ist ein Tipp für Natur und Bergfreunde.

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