Am letzten Sonntag vor der Bundestagswahl öffnet die „Heilkünstlerei“ ihre Pforte: „Müssen wir am 23. Februar nach der Wahl die Demokratie zu Grabe tragen? Na, so schlimm wird's schon nicht werden. Oder? Oder wie? Oderwiederwat?“
Damit der Wahlsonntag nicht in eine Trauerfeier mündet, bietet die „Heilkünstlerei“ eine Wahlberatung an. Naja, eher Gespräche darüber, was die Besucherinnen und Besucher sowie die Heilkünstlerinnen und -künstler im Kontext des Urnengangs bewegt. Außerdem wird das Wahl-Orakel zu bestaunen sein - jedoch keine Krake, sondern ein Erdmännchen tun, wie man hört.
Dazu gibt es allerfeinsten Streuselkuchen und ehrlichen Filterkaffee. Und auf Wunsch werden auch bereitliegende Texte professionell, entweder zappenduster mit Galgenhumor oder mit lächelnder Zuversicht, vorgetragen.
