„Es ist die Chance, dass ein Verkehrsweg für Fußgängerinnen und Fußgänger und Radfahrerinnen und Radffahrer in Zukunft endlich wieder freigegeben werden kann", freut sich die Wuppertalerin, die sich nach eigenen Angaben als Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen und in der Fraktion zuständige Abgeordnete für das Thema Denkmalschutz für die Alte Zoobrücke eingesetzt hat. „Damit fördert der Bund nach der Jakobstreppe ein weiteres wichtiges Denkmalprojekt in Wuppertal, das insbesondere der Nahmobilität zugutekommt.“
Die Stadt ging in ihrem Projektantrag von einer Gesamtsumme von 1,1 Millionen Euro für die Sanierung der 1896 erbauten Alten Zoobrücke aus. Bei der Planung arbeiteten die Stadt und der Bürgerverein Sonnborn-Zoo-Varresbeck eng zusammen.
„Das bürgerschaftliche Engagement kann ich nur hervorheben“, so Liebert. Die Hälfte der veranschlagten Summe stellt jetzt der Bund zur Verfügung. Das Geld stammt aus einem Denkmalschutz-Sonderprogram zur Förderung auch kleinerer Denkmalschutzprojekte.