Die Einsatzkräfte waren gegen 2:30 Uhr über den Notruf in die Porschestraße nach Nächstebreck alarmiert worden. Zunächst mussten sie davon ausgehen, dass sich dort ein versuchtes oder vollendetes Tötungsdelikt ereignet hat. Deshalb rückte die Polizei mit verstärkten Kräften an.
Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich um eine gefährliche Körperverletzung handelt. Eine Frau wurde zunächst vom Rettungsdienst im Rahmen der Ersten Hilfe behandelt und dann mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht und dort intensivmedizinisch betreut. Ersten Einschätzungen zufolge erlitt sie schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. (Bilder)
Fahndung nach Attacke auf Frau
Womit die Frau verletzt wurde, ist noch nicht bekannt. Möglicherweise handelt es sich um eine Beziehungstat, hieß es in der Nacht vor Ort, das steht aber noch nicht abschließend fest. Wo genau sich die Attacke zugetragen hat, ist ebenfalls noch nicht bekannt. Die Beamtinnen und Beamten suchten das Areal akribisch ab und sicherten vor Ort Spuren.
Die Polizei leitete umgehend eine Fahndung im Nahbereich sein. Zu diesem Zweck wurde auch ein Helikopter eingesetzt, der mit Nachsicht- und Wärmebild ausgestattet ist und längere Zeit über die östlichen Stadtteile flog. Ein Tatverdächtiger wurde bislang offenbar noch nicht gefasst.
Die Wuppertaler Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Bürgerinnen und Bürger, die Hinweise zum Geschehen und der gesuchten Person machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium unter der Telefonnummer 0202 / 284-0 oder jeder anderen Dienststelle in Verbindung zu setzen.
