Die Fußgängerbrücke über die Wupper in Oberbarmen/Heckinghausen wurde am 5. Mai nacheiner routinemäßigen Bauwerksprüfung gesperrt. Fortschreitende Korrosion hatte der Brücke mittlerweile so sehr zugesetzt, dass der Prüfer empfahl, die Brücke sofort zu sperren.
Die Absperrung erfolgte zunächst wie üblich durch Baustellenschranken und Absperrgitter, es wurde ein Zaun bestellt. Dieser wurde bereits kurze Zeit später montiert. Zusätzlich wurde ein "Verbot für Fußgänger"-Schild aufgestellt.
"All diese Maßnahmen haben bedauerlicherweise nicht dazu geführt, dass die Sperrung akzeptiert wird. Spätestens nach einem Tag und in der Folge mehrfach wurden die Absperrungen, sowohl die Baustellenschranken als auch der fest montierte Zaun, mutwillig zerstört und zum Teil in die Wupper geworfen", heißt es aus dem Rathaus.
Die Mehrkosten für die massivere Absperrung belaufen sich auf rund 3.000 Euro, die jetzt für Reparaturarbeiten an anderer Stelle fehlen.