Gathe und Berliner Straße Nächste Razzien in Elberfeld und Oberbarmen

Wuppertal · Die Wuppertaler Polizei hat von Freitagabend (23. Juni 2023) bis Samstag (24. Juni) nach Mitternacht im Rahmen eines größeren Einsatzes mehrere Gaststätten an der Berliner Straße in Oberbarmen sowie in Elberfeld im Bereich der Gathe kontrolliert.

 Einer der Einsatzorte.

Einer der Einsatzorte.

Foto: Christoph Petersen

An der Aktion waren erneut mehrere so genannte Netzwerkpartner beteiligt, darunter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fahndung NRW. Die Kräfte, die mit zahlreichen Einsatzwagen vorgefahren waren, riegelten die betreffenden Betriebe zunächst ab, kontrollierten die Räume, sichteten Unterlagen und nahmen zum Teil auch Beweisstücke mit. Die Kontrollaktionen verliefen nach ersten Erkenntnissen in beiden Stadtteilen ohne Zwischenfalle. Zu den genauen Ergebnissen will sich das Wuppertaler Polizeipräsidium am Montag (26. Juni) ausführlich äußern. (Bilder)

Erneut umfagnreiche Razzia in Wuppertal-Oberbarmen​
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Erneut Razzia in Oberbarmen

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Foto: Christoph Petersen

Bereits in der Vergangenheit hatte es in Wuppertal regelmäßig Razzien gegeben, in Oberbarmen im August 2022 gleich zwei innerhalb von drei Tagen. Bei der zweiten wurden damals elf Strafanzeigen insbesondere wegen Betäubungsmittelkriminalität und illegalem Aufenthalt, vier verkehrsrechtliche Strafanzeigen, neun Ordnungswidrigkeiten, acht freiheitsentziehende Maßnahmen, drei Platzverweise sowie die Sicherstellungen von Betäubungsmitteln, Bargeld und einer Waffe (Schlagring mit Messer) vollzogen.

Seinerzeit waren auch Kräfte der Drogenfahndung, des Ordnungsamtes, des Zolls und der Steuerfahndung, des Bergischen Veterinär- und Lebensmittelamtes und der Ausländerbehörde sowie des Jobcenters im Einsatz. Sie wollten neben weiteren Straftaten unter anderem Drogen aufspüren und den Verkauf von unverzolltem Tabak auf der Straße, aber auch in Bars, Gaststätten, Kiosken und Spielhallen unterbinden. Dazu wurden Personen im Straßenverkehr kontrolliert. Vor Ort war zudem ein Staatsanwalt, um bei schwerwiegenden Vergehen schnell entscheiden zu können.

Das Land Nordrhein-Westfalen und die angeschlossenen lokalen Polizeibehörden wollen nach eigenen Angaben „mit regelmäßigen Kontrollen den Druck auf potenzielle Straftäterinnen und Straftäter hochhalten“.

(jak)
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