Regatta des VfK Wuppertal Schwungvoller Auftakt auf dem Beyenburger Staussee

Wuppertal · Das Wasser des Beyenburger Stausees wurde am vergangenen Wochenende ordentlich durchgewirbelt: Dort fand die fünfte Auflage des „Großen Preises von Beyenburg“ statt, den der Verein für Kanusport Wuppertal (VfK) ausrichtete. Wie im vergangenen Jahr starteten samstags die Drachenboote, am Sonntag kam erstmalig ein Rennen für Boote der Ocean-Sports-Klasse hinzu.

Die Ocean-Sports-Regatta ...

Foto: Birgit Leben-Ehlis

Pünktlich zum Start der Drachenboot-Langstrecke klarte das ansonsten sehr wechselhafte Wetter ein wenig auf. Insgesamt sechs Drachenboote hatten den Weg in den Osten Wuppertals gefunden, um sich dort das erste Rennen der Saison zu liefern. Über 8,5 Kilometer mit zahlreichen Wenden behaupteten sich die Teams, zwischenzeitlich auch gegen starken Regen. Als Sieger ging die Mannschaft der DJK Ruhrwacht aus Mülheim an der Ruhr hervor: Mit einer Zeit von 42:55,25 Minuten sicherten sie sich den ersten Platz und den begehrten Wanderpokal, den es im kommenden Jahr zu verteidigen gilt.

... und das Rennen der Drachenboote.

Foto: Lara Ehlis

Als Zweitplatzierte gingen die „Stiepel Vikings“ vom KC Wiking Bochum vom Wasser, den dritten Platz machte das Team „Taki & Thunder“ vom KC Witten. Nur knapp das Siegertreppchen verpasste das „Stausee-Boot“, eine Kooperation des VfK mit dem ESV Wuppertal Ost. Die Erstplatzierten des vergangenen Jahres, das „Team TVK“ vom TV Kupferdreh aus Essen, erpaddelten sich den fünften Platz. Den Abschluss machten die „Himmelssterne“ vom LDKC Bochum.

Am Sonntag starteten 22 Boote aus der Ocean-Sports-Klasse. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer paddelten in Outriggern, Surfski und auf Stand-up-Paddle-Boards (SUP) über die elf Kilometer lange Strecke und trotzen Windböen von bis zu 55 km/h, Regenschauern und Hagel. Der Wuppertaler Marton Buday (ESV Wuppertal Ost) entschied das Rennen auf seinem Heimatgewässer deutlich für sich und blieb als einziger Teilnehmer mit 57:29,5 Minuten unter einer Stunde.

Zweitschnellster Outrigger-Fahrer war Heiko Bütehorn (HKC Hannover), Drittplatzierter Torben Kuhlmann (WSV Niederrhein Duisburg). Im Surfski duellierten sich Erstplatzierter Jeffery Sawodny (Outta Reef) und Sascha Kipka. Als schnellster männlicher SUP-Fahrer ging Carsten Hanke (LDKC Bochum) hervor, gefolgt von Victor Kraus (KC Dillingen) und Carsten Schuur (WKG Duisburg).

Als einzige weibliche Einzelfahrerinnen nahmen Vanessa Holznagel (KG Assindia Essen) im Surfski, Nicoletta Kickartz (KC Limburg) auf dem SUP und Lara Ehlis (VfK Wuppertal) im Outrigger teil. Petra und Andreas Altenbeck (KG Assindia) starteten im Surfski in der Zweier-Klasse.