Fußball-Regionalliga: Samstag ab 14 Uhr Liveticker: WSV - Lippstadt

Wuppertal · In der Fußball-Regionalliga will der Wuppertaler SV am Samstag (11. August 2018) gegen den SV Lippstadt den zweiten Heimsieg einfahren. Anstoß im Stadion am Zoo ist um 14 Uhr (zum Liveticker).

 Nach monatelanger Verletzungspause feierte Kein Hagemann (dunkles Trikot) im Pokal gegen Lohberg (13:0) sein Pflichtspiel-Comeback.

Nach monatelanger Verletzungspause feierte Kein Hagemann (dunkles Trikot) im Pokal gegen Lohberg (13:0) sein Pflichtspiel-Comeback.

Foto: Dirk Freund

Es war mehr eine engagierte Trainingseinheit, der Erstrunden-Auftritt im Niederrheinpokal gegen den Bezirksligisten RWS Lohberg. Für einen echten Härtetest waren die Dinslakener spielerisch und konditionell auf dem großen Feld im Stadion am Zoo schlichtweg überfordert.

Trotz des 13:0-Kantersiegs gewann WSV-Trainer Christian Britscho eine wichtige Erkenntnis: "Ich fand gut, dass die Jungs bis zum Ende heiß darauf waren, Tore zu erzielen. Man hätte ja auch nach dem 4:0, 5:0 den Spielbetrieb einstellen und die Bewegungen aufs Minimum beschränken können. Da hätte wahrscheinlich jeder Verständnis für gehabt. Aber die Jungs und wir wollten nicht und haben Gas gegeben."

Vor Spielfreude strotze Stürmer Kamil Bednarski, der sechs Treffer erzielte. Christopher Kramer war vier Mal erfolgreich. Ob beide auch in der Regionalliga Seite an Seite auflaufen, ist eine der Fragen vor dem Heimspiel gegen Lippstadt. Man habe einen breiten Kader mit einer hohen Leistungsdichte, sagt Fußballvorstand Manuel Bölstler. Einen Stammplatz haben momentan nur wenige Akteure sicher. Keine schlechten Voraussetzungen, um sich in den kommenden Wochen für das 1:5 in Essen zu rehabilitieren.

Zumal sich auch die Personalsituation nicht verschlechtert hat. Lediglich Peter Schmetz, Daniel Hägler, Len Heinson und Joshua Mroß fallen weiterhin aus. Dennoch hält Bölstler bis zum Ende der ersten Transferperiode Ende August weiter die Augen offen. Kein Thema ist derzeit eine Rückkehr von Kevin Pytlik. Zwar hatte sich der WSV durchaus für den 20 Jahre alten Abwehrspieler interessiert. Pytlik ist allerdings derzeit verletzt und muss sich möglicherweise einer Operation unterziehen. "Wir stehen aber keinesfalls unter Zugzwang, noch etwas machen zu müssen", betont Bölstler.

Während Rot.-Weiß Oberhausen am Freitag durch ein 3:2 gegen Alemannia Achen den dritten Sieg im dritten Spiel feierte, ließen die Verfolger Federn (Wiedenbrück — Gladbach II 1:1, Bonn — Viktoria Köln 2:2, Rödinghausen — Verl 0:0). Wodurch sich für den WSV die Chance bietet, wieder in obere Tabellenregionen vorzustoßen.

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