Fußball-NR-Pokal: Sonntag ab 14 Uhr Liveticker: RW Oberhausen – Wuppertaler SV

Wuppertal · Alles oder nichts heißt es am Sonntag (17. November 2024) ab 14 Uhr einmal mehr für den Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV. Die Rot-Blauen müssen im Viertelfinale des Niederrheinpokals beim Ligakonkurrenten RW Oberhausen antreten. Dem Sieger winkt das Halbfinale gegen den Drittligisten RW Essen, und das mit einem Heimspiel.

Szene vor dem Ligaspiel zwischen dem WSV und RWO im August im Stadion am Zoo.

Foto: Dirk Freund

Die Essener waren am Samstag erwartungsgemäß, aber kurios in die Runde der letzten Acht eingezogen. RWE lag bereits nach einer Minute beim Oberligisten SV Sonsbeck mit 0:1 zurück – und das bis zur 87. Minute. Brumme, Eisfeld (90.+1.) und Safi (90.+2.) sorgten vor 2.000 Fans dann noch für den Erfolg des Favoriten.

Mehr als doppelt so viele Zuschauerinnen und Zuschauer werden zum Duell zwischen RWO und dem WSV erwartet. In der vergangenen Saison holte den die Bergischen im Niederrheinstadion, das sie während der Rasensanierung im Stadion am Zoo zeitweise (erfolgreich) als Ausweichquartier nutzten, ein 1:1-Remis und gewannen dann an der Hubertusallee 3:0. In der Saisonvorbereitung sprang im Kurzturnier über 45 Minuten noch ein 0:0 hinaus, ehe der WSV am zweiten Spieltag die derbe 0:5-Klatsche kassierte. Die Bilanz der vergangenen Jahrzehnte ist fast ausgeglichen. 24 Oberhausener Erfolgen stehen 14 Unentschieden und 22 WSV-Siege gegenüber.

RWO-Stürmer Cottrell Ezekwem wird auf der Vereinshomepage wie folgt zitiert: „Wir wissen, dass es ein völlig anderes Spiel wird als in der Liga zu Beginn der Saison. Der WSV hat sich zuletzt deutlich verbessert gezeigt, deswegen müssen wir von Beginn an auf Sieg spielen und alles reinwerfen.“

Das will auch der WSV, der zwar auf Pedro Cejas und Dildar Atmaca verzichten muss, dafür aber Niklas Dams, Kevin Hagemann und Riccardo Grym wieder zur Verfügung hat. Der WSV hatte sich in den ersten Runden gegen bei den Landesligisten SF Lowick (6:0) und DV Solingen (3:2 n.V.) sowie nach dem Heimrechttausch daheim gegen den Landesligisten FC Kray (5:0) durchgesetzt. RWO schaltete auswärts die Landesligisten 1. FC Viersen (13:0) und RW Adler Union Frintrop (3:0) sowie den Oberligisten VfB Homberg (1:0) aus.

Geleitet wird die Partie im Niederrheinstadion von Schiedsrichter Thibaut Scheer mit seinen Assistenten Lukas Luthe und Daniel Schierok.