Die Stimmen nach dem Spiel WSV-Trainer Dogan: „Dürfen nicht nachlassen“

Wuppertal · Ein wunderbarerer Rasen, dazu ein volles Stadion am Zoo – die Voraussetzungen stimmten bei der Rückkehr des Fußball-Regionalligisten WSV. Die Rot-Blauen nutzten die Gelegenheit dann auch aus. Die Stimmen aus dem Presseraum.

Es ging intensiv zu im Stadion am Zoo.

Es ging intensiv zu im Stadion am Zoo.

Foto: Dirk Freund

Markus von Ahlen (Trainer von Fortuna Köln): „Glückwunsch zum Sieg an Wuppertal. Wir hatten eine intensive Woche hinter uns. Wir haben einen sehr schlechten Start ins Spiel, kommen zurück, und dann hat ein Standard das Spiel entschieden. Es war richtig viel Tempo drin und viele gute spielerische Passagen, aber wenig Chancen. Wir haben gut gespielt, kaum Konter zugelassen. Du musst eine gute Leistung bringen, wenn du hier was mitnehmen willst. Wir haben laut Fernsehbildern einen klaren Elfer nicht bekommen. Es ist schade, wir hätten mehr verdient als eine knappe Niederlage.“

Hüzeyfe Dogan (Trainer des Wuppertaler SV): „Es war ein sehr intensives Spiel mit wenigen Chancen, ein kämpferisches Spiel. Wir haben die Konter nach dem Seitenwechsel nicht gut ausgespielt. Ein großes Kompliment aber, wie meine Mannschaft das erste Tor schießt. Wir haben außer dem Gegentor nichts zugelassen. Ich bin froh, dass wir wieder in der Erfolgsspur sind. Wir dürfen aber nicht nachlassen, wenn wir in der Spur bleiben wollen.“ (Bilder)

Bilder: WSV feiert gelungenes „Stadion-Comeback“​
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WSV feiert gelungenes „Stadion-Comeback“

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Gaetano Manno (Sportlicher Leiter des Wuppertaler SV): „Ein herzliches Dankeschön an die Fans, die uns so unterstützt haben, obwohl das Wetter ab 13 Uhr katastrophal war. Wir haben defensiv eine Topleistung gegen sehr gute Mannschaft geboten. Es hat sich gezeigt, dass wir letzte Woche die richtigen Hebel angesetzt haben. Nun gilt es, sich voll auf Ahlen zu konzentrieren. Da wird es noch schwieriger, der Platz ist nicht in einem guten Zustand. Unser im Stadion am Zoo ist nun toll. Ich war ein bisschen neidisch, so habe ich ihn als Spieler des WSV im November nie erlebt, höchstens im Sommer. Darauf können wir stolz sein. Nun gilt es, unser ,Wohnzimmer‘ zu verteidigen.“

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