Klimaschutz und Klimaanpassungsfolgen SPD: „Wörtern und Theorien müssen Taten folgen“

Wuppertal · Die Wuppertaler SPD will wissen, wann „die maßgeblichen Punkte in Sachen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung von der Verwaltung angegangen werden“.

Arif Izgi (SPD).

Arif Izgi (SPD).

Foto: SPD Wuppertal

„Nachhaltigkeits- und Klimastrategien sind notwendig. Genauso notwendig sind aber auch Maßnahmen im Bereich der praktischen Umsetzung des Klimaschutzes“, meint Arif Izgi (umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion).

Im November hatte der Rat einen umfangreichen Beschluss unter der Überschrift „Klimaschutz und Klimafolgenanpassung – jetzt! Klimaneutral bis 2035“ gefasst. Die SPD-Fraktion fordert jetzt einen 15 Punkte umfassenden Sachstandsbericht ein.

Servet Köksal (SPD, Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses): „Es reicht nicht aus, wenn sich der Oberbürgermeister Prof. Dr. Uwe Schneidewind mit den Worten zitieren lässt: ‚Nur kleine Schritte werden in den kommenden Jahren nicht reichen, um Klimaneutralität zu erreichen‘. Wörtern und Theorien müssen auch Taten folgen. Deshalb erwarten wir, dass nach über einem Jahr konkrete Ergebnisse vorgelegt werden.“

Gerade auf kommunaler Ebene gelte es „global zu denken und lokal zu handeln. Wir sehen den Sachstandsbericht als eine Hilfestellung und Unterstützung der Verwaltung. Denn der gemeinsame Antrag aus 2021 wurde unter anderem. damit begründet, dass die Stadt Wuppertal sich und den Bürgerinnen und Bürgern auch im Sinne ihres Auftrags der Daseinsvorsorge bewusst machen muss, welche Verantwortung sie als Kommune bei der Erreichung der Klimaziele trägt, und zügig alle Maßnahmen umsetzen, die in ihrer Macht stehen.“

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