Anmeldungen ab sofort Wuppertaler „Smart City Forum“ steigt am 10. Januar

Wuppertal · Per Virtual Reality-Brille eine virtuelle Rundfahrt in einem autonom fahrenden Bus erleben oder ein digitales Straßenschild entdecken: Das „Competence Center Smart City“ lädt Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger für den 10. Januar 2023 von 17 bis 20 Uhr zum „Smart City Forum“ in die Alte Papierfabrik in Elberfeld (Friedrich-Ebert-Straße 130) ein.

 Szene aus einem Workshop.

Szene aus einem Workshop.

Foto: Filmproduktion SiegersbuschFilm

Dort werden Schwerpunkte der „Smart City“-Strategie für Wuppertal vorgestellt. Zude, wird ein Ausblick auf das weitere Vorgehen im Modellprojekt geworfen und stehen „smarte“ Technologien zum Ausprobieren und Erleben bereit. Anmeldungen sind kostenfrei möglich unter smart.wuppertal.de

Anfang 2021 war das vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen geförderte Modellprojekt „Smart City Wuppertal“ gestartet. In den vergangenen Monaten wurde in mehreren Workshops gemeinsam mit Wuppertalerinnen und Wuppertalern über Herausforderungen innerhalb der sechs vorab definierten Handlungsfelder – „smarte Verwaltung“, „smarte Mobilität“, „smarte Umwelt“, „smarte Wuppertalerinnen und Wuppertaler“, „smarte Wirtschaft“, „smartes Leben“ – diskutiert.

„Der intensive Austausch brachte einige innovative Ideen und Lösungsansätze hervor und legte mitunter den Grundstein für die Smart City-Strategie, an der im Competence Center aktuell noch gearbeitet wird“, heißt es.

„Wuppertal lebt von seiner kreativen und außergewöhnlichen Zivilgesellschaft. An vielen Stellen in der Stadt sind digitale Projekte bereits weit vorangeschritten. Mit dem Smart City-Projekt können wir jetzt ganz neue innovative Schwerpunkte in den Bereichen Gesundheit, zirkuläre Wirtschaft, digitale Stadtmodelle und Katastrophenmanagement setzen“, glaubt Oberbürgermeister Uwe Schneidewind.

Ab sofort wirbt das Competence Center im gesamten Stadtgebiet mit Plakaten und Einladungsflyern für das „Smart City Forum“ am 10. Januar. Am Balkon des Barmer Rathauses informiert ein großes Banner über die Veranstaltung. In allen öffentlichen Ämtern und Institutionen wie den Bibliotheksstandorten, aber auch in Cafés und Restaurants der Wuppertaler Flaniermeilen liegen ab sofort Flyer zum Modellprojekt mitsamt persönlicher Einladung zum Forum aus. An Wuppertaler Bus- und Schwebebahnhaltestellen werben Plakate für die Teilnahme.

„Der rege Ideenaustausch mit den Bürgerinnen und Bürgern hat die Strategieentwicklung maßgeblich beeinflusst. Jetzt möchten wir unsere Ergebnisse mit ihnen teilen“, erläutert Samir Bouaissa, Leiter des „Competence Center Smart City“.

Um Wuppertaler Kompetenzen im Bereich Digitalisierung zu bündeln, hat es unter anderem die Bergische Universität Wuppertal, die Wuppertaler Stadtwerke und den Verein „Aufbruch am Arrenberg“ eingeladen, während des Forums „smarte Projekte“ zu präsentieren. Die Bergische Universität lässt Wuppertalerinnen und Wuppertaler mit Hilfe einer Virtual-Reality-Brille eine virtuelle Rundfahrt in einem autonom fahrenden Bus erleben. Der Verein „Aufbruch am Arrenberg“ führt den Prototypen eines digitalen Straßenschildes vor, der in naher Zukunft im Quartier installiert werden soll.

Geplant ist auch eine Podiumsdiskussion mit Initiatoren anderer „Smart City“-Modellkommunen aus dem regionalen Umfeld.

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