Bergische Uni Wuppertaler Schülerlabor mit Drohnenpark

Wuppertal · Das digitale Mensch-Umwelt-Schülerlabor „GeoIT“ bietet einen außerschulischen Lernort mit unterschiedlichen Lerninhalten an der Bergischen Universität Wuppertal. Am Mittwoch (30. Oktober 2019) um 14 Uhr wird das Schülerlabor auf dem Campus Grifflenberg (Gebäude L, Etage 13, Raum 31) eröffnet. Interessierte sind willkommen.

 Christoph Jörges (Laborleitung) und Prof. Dr. Britta Stumpe (Fachwissenschaftliche Leitung und Laborleitung).

Christoph Jörges (Laborleitung) und Prof. Dr. Britta Stumpe (Fachwissenschaftliche Leitung und Laborleitung).

Foto: Bergische Uni

An den Stationen Drohnenpark, Thermalkameraexperimente, Mikroskopie, Dachmodelle und VR (Virtuelle Realität) warten Versuche und Spiele auf die Besucher*innen. Im Anschluss gibt es eine Fragerunde sowie einen Drohnenflug. „Das Schülerlabor GeoIT bietet Schülerinnen und Schülern ab der 8. Jahrgangsstufe die Möglichkeit, ihre eigene physisch-geographische Umwelt im Städtedreieck Wuppertal, Solingen und Remscheid kennen und verstehen zu lernen“, erklärt Geographie-Professorin Britta Stumpe. Drei Module bzw. Themenfelder stehen Schulklassen und anderen Gruppen zur Verfügung: Wärmeinsel Stadt, Smart Farming und Erneuerbare Energien. Sie werden als mobile Variante (Outdoor) sowie als stationäre Variante (Indoor) angeboten. Erste Kurse sind ab sofort buchbar.

„Besonders der Einsatz digitaler Geomedien- und Informationstechnologien steht beim GeoIT im Vordergrund“, so Stumpe. Dazu werden unterschiedliche so genannte unbemannte Luftfahrtsysteme bzw. Drohnen mit verschiedenen Kamerasystemen bestückt und zusammen mit den Schülerinnen und Schüler zur Datenerhebung eingesetzt. Die darauffolgende Datenauswertung und -visualisierung schule neben geographisch-naturwissenschaftlichen Kenntnissen auch informatische Kompetenzen.

„Im Anschluss werden die erhobenen Informationen unter gesellschaftlichen Gesichtspunkten interdisziplinär analysiert, um die Auswirkungen des eigenen menschlichen Handelns auf die Lebensumwelt zu verstehen und Verständnis und Handlungsbereitschaft für eine nachhaltige Entwicklung zu erzielen“, sagt Britta Stumpe. Kooperationspartner sind das zdi Zentrum BeST sowie kleine und mittelständische Unternehmen aus dem Städtedreieck Wuppertal, Solingen und Remscheid.

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