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Wuppertaler BUGA-Gelder: Frage der Linken nach städtischen Töchtern

Die Linke : BUGA-Gelder: Frage nach städtischen Töchtern

Die Wuppertaler Linken wollen wissen, mit welchen Summen städtische Töchter den Förderverein einer Bundesgartenschau 2031 unterstützen.

Der Förderverein habe der Stadt pro 240.000 Euro für die Planung in Aussicht gestellt. Diese Summe wolle der Verein bei Sponsorinnen und Sponsoren einwerben.

„Pikanterweise verbergen sich hinter ‚Privaten‘, die den Förderverein unterstützen, auch städtische Gesellschaften. Das heißt, ein Großteil der privaten Zusagen ist eigentlich gar nicht privat. Über die Höhe des finanziellen Engagements dieser Gesellschaften konnte die Verwaltung bisher keinerlei Aussagen machen. Daher fragt Die Linke im Rat, welche städtischen Töchter sind in welcher Höhe finanziell beteiligt?“, so Bernhard Sander, städtebaupolitischer Sprecher der Fraktion.

Auch mit der Zusage des Fördervereins über 2,4 Millionen Euro könne nur ein geringer Teil der nach heutigem Stand benötigten mehr als 70 Millionen Euro ausgeglichen werden. „Der Kämmerer hat unmissverständlich klargemacht, dass der städtische Haushalt mit den BUGA-Planungen überfordert ist“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Gerd-Peter Zielezinski. „Er empfiehlt auf die Durchführung einer Bundesgartenschau zu verzichten.“