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Forschernachmittag in Wuppertaler Junior Uni für das Bergische Land

Besonderes Programm : Forschernachmittag in der Junior Uni

80 junge Forscherinnen und Forscher haben am vergangenen Wochenende in der Wuppertaler Junior Uni für das Bergische Land das Kursprogramm kennengelernt.

Die zehn angebotenen Mini-Kurse am Forschertag richteten sich an Studentinnen und Studenten, die im vergangenen Jahr ihren Kurs nicht besuchen konnten, oder Kinder und Jugendliche, die die Junior Uni bislang noch nicht kannten.

In der Junior Uni wurde auf allen drei Etagen fleißig gewerkelt, getüftelt, geforscht und experimentiert. In insgesamt zehn Kursen tauchten die 80 jungen Nachwuchsforscherinnen und -forscher im Alter von sieben bis 14 Jahren in die Junior Uni-Atmosphäre eintauchen.

Tim (8) kannte die Junior Uni bislang nicht und fand den Forschertag toll. Nicht überraschend war seine Frage am Ende des Tages: „Darf ich jetzt jedes Wochenende kommen?“ Ganz gleich, ob beim Zerschlagen von Fliesen für ein Mosaik, dem Einsatz am Industrieroboter oder dem Ausprobieren von Beats am Schlagzeug, hier war echter Einsatz gefragt.

Organisiert wurde der Tag von Junior Uni-Sozialpädagogin Cilia Vogt. Sie ist bereits seit April für die Junior Uni tätig und legt ihren Schwerpunkt auf das Erreichen von Kindern und Jugendlichen, die ohne Unterstützung nicht die Angebote der Junior Uni nutzen würden. Dazu baut sie aktuell ein nachhaltiges Kooperationsnetzwerk mit Einrichtungen in der ganzen Region auf. Sie unterstützt beispielsweise zusammen mit der Schulsozialarbeit der Stadt Wuppertal Kinder, Jugendliche und Eltern bei der Anmeldung zu den Kursen der Junior Uni. „Das Motto der Junior Uni ‚Mut zur Zukunft‘ bedeutet für mich Bildungschancen zu schaffen“, schildert Vogt.

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Der exklusive Forschertag wurde mit Mitteln aus dem bundesweiten Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ finanziert. Im Rahmen des Programms sollen gezielte außerschulische Angebote dabei helfen, Lerndefizite, die durch die Pandemie entstanden sind, auszugleichen. Um den Forschertag auch in Pandemie-Zeiten sicher durchführen zu können, gab es für den Tag ein strenges Hygienekonzept.