Wuppertal wird Graffiti-Mekka

Wuppertal · Mehr bunt statt viel Grau - und das ganz legal: An immer mehr Stellen prägen Auftrags-Graffiti das Wuppertaler-Stadtbild. Jüngste Beispiele: Das stattliche 20-Meter-Werk, das der Wuppertaler Sprayer-Künstler Dominik Hebestreit alias "Birne" jetzt an den Königsberger Höfen an der Kreuzstraße in Wichlinghausen fertig gestellt hat.

Dominik Hebestreit vor seinem Werk.

Foto: Raina Seinsche

Mit einem von Schülerinnen des benachbarten Mädchenwohnheims St. Hildegardis in Barmen umgesetzten Graffiti-Konzept wurde außerdem ein echter Barmer Traditionsschandfleck beseitigt.

Die düstere und übel riechende Unterführung vom Heidter Berg zur Werther Brücke ist vom Eigenbetrieb Straßenreinigung auch über die Wand-Kunst hinaus rundum aufgehübscht worden. "Statt Mief, Dreck und Gestank erwartet die zahlreichen Gäste eine saubere, frisch und fröhlich gestaltete helle Unterführung", freut sich die ISG Barmen.